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1. FC Köln: Stöger lobt Neuzugang und Schmadtke erläutert seine Transferplanung

Neuzugang Christian Clemens vom 1. FC Köln.

Am vergangenen Wochenende feierte Rückkehrer Christian Clemens sein Comeback für den 1. FC Köln. Trainer Peter Stöger hat seine eigene Meinung über dessen Leistung kundgetan. Zudem äußert sich Sportchef Jörg Schmadtke darüber, ob der Effzeh im Winter noch einmal auf Shoppingtour gehen wird.

1. FC Köln begeistert von Rückkehrer

Nach dreieinhalb Jahren Abstinenz beim 1. FC Köln feierte Christian Clemens am vergangenen Wochenende sein Comeback für den Bundesligisten aus der Domstadt – ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Mainz 05. So ganz auf der Höhe war der 25-Jährige aber noch nicht. Während des Spiels gab es noch viele Abstimmungsprobleme mit Yuya Osako und Anthony Modeste. Für sein Engagement – das ihm nicht abgesprochen werden kann – lobte ihn Trainer Peter Stöger aber.

„Er hat die Idee, wie wir spielen wollen verstanden. Es war so, als wäre er immer hier gewesen“, sagte der Österreicher nach dem Spiel. Clemens selbst zeigte sich mit seinem Debüt durchaus zufrieden. Es sei klar, dass noch nicht alles klappen würde, dafür sei es noch zu früh, so der Rückkehrer des 1. FC Köln. Ihm fehle noch die Puste, um über 90 Minuten Vollgas zu geben. Es war für ihn aber „ein gutes Gefühl gewesen“ wieder auf dem Platz zu stehen. Das chancenarme Spiel endete mit einem torlosen Unentschieden.

1. FC Köln offenbart Transferpläne

Mit Mergim Mavraj (Hamburger SV, 1,8 Mio.) und Filip Mladenovic (Standard Lüttich, 1,2 Mio.) verließen den ohnehin schon kleinen Kader des 1. FC Köln zwei Spieler in der Winter-Transferperiode. In einer Woche neigt sich der Wechselwahn in der Bundesliga schon wieder dem Ende entgegen. Besonders in der Abwehr ist die Personaldecke des dreimaligen Deutschen Meisters sehr dünn. Grund, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden, sieht die Beletage des 1. FC Köln aber offenbar nicht.

Wie Sportchef Jörg Schmadtke gegenüber dem Kölner „Express“ erklärt, befindet sich auf dem Markt aktuell kein Spieler, der dem Effzeh weiterhelfen kann. Die Ansprüche des aktuell Tabellensiebten seien gewachsen, so Schamdtke, der nachschiebt: „Aber dann ist meist der Preis das Problem. Ich sage nicht erst seit gestern, dass der Wintertransfermarkt schwierig ist.“ Die abschließenden Worte des Managers lassen aber dann doch noch etwas Raum für Spekulationen, denn laut Schmadtke sind ja „noch sieben Tage Zeit“.