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1. FC Köln: Peter Stöger ist verärgert und könnte das System umstellen


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Peter Stöger richtet mahnende Worte an die Mannschaft des 1. FC Köln. Stellt der Trainer des Effzeh in Zukunft das System um?

Seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer kam Milos Jojic beim 1. FC Köln noch nicht in die richtige Spur. Lediglich zweimal stand der ballgewandte Serbe in der Bundesliga-Startelf, was die gezählte Ablösesumme von drei Millionen Euro in keinem Fall rechtfertigt. Nun plagt den Mittelfeldakteur auch noch eine Verletzung.

Milos Jojic nicht mit ins Trainingslager des 1. FC Köln?

Am gestrigen Dienstag blamierte sich der 1. FC Köln im Test-Derby gegen den Drittligisten Fortuna Köln mit 0:1. Fader Beigeschmack: Sorgenkind Jojic musste nach einer viertel Stunde den Platz verlassen. Schuld war eine in einem Zweikampf zugezogene Beckenprellung. Am Freitag geht es ins zweite Trainingslager nach Kitzbühel. Ohne Jojic? Cheftrainer Peter Stöger in der „Bild“: „Wir müssen abwarten, wie hinderlich die Verletzung für Milos wird.“

Peter Stöger unzufrieden mit Leistung des 1. FC Köln

Mit der Leistung des 1. FC Köln war auch Übungsleiter Stöger nicht wirklich zufrieden. „Die Jungs waren müde, das weiß ich. Aber es war trotzdem vor allem zu Beginn nicht das, was wir uns erhofft hatten“, wird der Österreicher im „kicker“ zitiert. „Später haben wir mehr Aufwand betrieben und wurden nicht belohnt. Aber wir haben immer gesagt, dass wir Spiele nicht gewinnen können, wenn wir nur 60 Minuten Gas geben.“ Dabei könnte der 1. FC Köln in Zukunft mit einer Dreierkette agieren.

Stellt der 1. FC Köln auf Dreierkette um?

In den ersten Vorbereitungsspielen testete Stöger bereits die Dreier-Abwehrkette. „Man kann zu dem Zeitpunkt der Vorbereitung nicht erwarten, dass die Automatismen greifen“, sagt Verteidiger Mergim Mavraj dem Kölner „Express“. „Das sind Kinderkrankheiten, die man am Anfang hat. Man kann nicht erwarten, dass es klappt, wenn man es ein- oder zweimal spielt. Das ist eine Frage der Zeit, bis sich das einspielt.“

Aktuell arbeitet man am Geißbockheim mit Hochdruck an einem neuen Spielsystem. „Auf den Außenpositionen hast du eher flinke Gegenspieler, im Zentrum einen Stürmer, der sich nicht viel bewegt, der robust und stark ist. Auf den Außen macht man mehr Meter und muss aufmerksamer sein“, so Mavraj weiter.