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1. FC Köln offenbart Winter-Transferpläne. Stöger ist voll des Lobes für sein Team
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Die Verantwortlichen vom 1. FC Köln sehen sich aufgrund der zahlreichen Verletzen zum Handeln im Winter gezwungen. Coach Stöger lobt seine Spieler für ihre Mentalität.
Aufgrund der Verletzungsseuche, mit der sich der 1. FC Köln in dieser Saison herumplagen muss, wird der Bundesligist in der Winterpause aller Voraussicht nach auf dem Transfermarkt tätig. Ob des gefüllten Lazaretts zeigt sich Cheftrainer Peter Stöger mit der aktuellen Situation mehr als zufrieden.
1. FC Köln will im Winter personell nachlegen
Auf fünf Stammspieler muss der 1. FC Köln aktuell verzichten. Nimmt man den nur 24 Mann starken Kader zum Vergleich, ist es schon fast unausweichlich, dass der Effzeh im Winter auf dem Transfermarkt tätig wird. Der „Bild“ zufolge wird am Geißbockheim die Verpflichtung eines Außenbahnspielers und eines defensive Mittelfeldspieler prioritär behandelt. Rund zehn Millionen Euro stehen demnach für neues Material zur Verfügung.
„Natürlich werden wir auch über die anstehende Transferperiode sprechen“, betont FC-Finanzchef Alexander Wehrle gegenüber der Boulevardzeitung. Eine große Rolle spielen dabei die Ausfälle von Marcel Risse (Kreuzbandriss) und Leonardo Bittencourt, der wegen einer Sprunggelenksverletzung bereits seit zwei Monate zum Zuschauen verdammt ist und in der Reha an seinem Comeback arbeitet. Hinzu kommt der Ausfall von Kapitän Matthias Lehmann, der den 1. FC Köln zusätzlich zum Handeln zwingt.
Peter Stöger trotzt dem Lazarett des 1. FC Köln.
Cheftrainer Peter Stöger zeigte sich beim Trainingsauftakt des 1. FC Köln am Montag zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft beim 1:1 gegen Borussia Dortmund. Trotz der personellen Schieflage bot das Team des Österreichers eine starke Leistung gegen den Vorjahreszweiten. Wichtig für dieses Auftreten ist die mannschaftliche Geschlossenheit. „Eine homogene Mannschaft kann sowas leichter auffangen“, betonte Stöger. „Es ist vielleicht eine Frage des Charakters.“
Es sei grundsätzlich einfacher, wenn sich die Spieler untereinander gut verstehen, sagt der Coach weiter und schiebt nach: „Es fühlen sich viele wohl bei uns.“ Als einziger Akteur auf dem Trainingsplatz bekamen die anwesenden Kiebitze Dominic Maroh zu sehen, der eine individuelle Einheit absolvierte. Der Rest strampelte munter auf dem Fahrrad durch die Gegend. Simon Zoller und Marco Höger fehlten hingegen und sollen im Laufe der Woche wieder in das Training des 1. FC Köln einsteigen.
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