Für den verletzten Dominic Maroh geht es langsam wieder aufwärts. Daneben verdichten sich die Anzeichen, dass Filip Mladenovic den 1. FC Köln im Januar wieder verlassen wird. Aus dem NLZ der Geißböcke darf sich ein Youngster in den kommenden Trainingseinheiten empfehlen.
Dominic Maroh vor Comeback beim 1. FC Köln
Die Saison 2016/17 ist für Abwehrspieler Dominic Maroh bislang völlig zum Vergessen. Der Deutsch-Slowene zog sich bereits am ersten Spieltag einen Rippenbruch zu. Einige Wochen später feierte er sein Comeback um sich dann wieder eine größere Blessur zuzuziehen. Betroffen war mit einem Schlüsselbeinbruch abermals der Oberkörper des Verteidigers. Gegenüber dem Vereins-TV des 1. FC Köln hat der 29-Jährige seine Fans auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht.
Er habe bereits einige Teile des Trainings absolvieren können und in den vergangenen Wochen wieder mehr gelacht als noch zu Beginn seiner Verletzung. „Der 2. Januar ist mein Ziel und das ist auch realistisch“, beziffert Maroh seine genaue Rückkehr. „Passformen, das Aufwärmen oder auch Schnelligkeitstraining“ seien für ihn aktuell die gängigen Trainingseinheiten auf dem Gelände des 1. FC Köln.
Filip Mladenovic verlässt den 1. FC Köln
Nach einem Jahr beim 1. FC Köln wird Filip Mladenovic im Winter wohl wieder das Weite suchen. In der laufenden Saison kam der Serbe auf lediglich neun Einsatzminuten in der Bundesliga und stand den Großteil davon nicht einmal im Kader von Cheftrainer Peter Stöger. Laut dem „Geissblog.Köln“ haben sich dessen Berater und Sportchef Jörg Schmadkte zu Gesprächen getroffen.
Demnach waren gleich drei Berater Mladenovics am Donnerstag auf dem Gelände des 1. FC Köln zugegen und berieten sich mit Schmadtke über die Situation ihres Klienten. „Natürlich ist er unzufrieden, jeder Fußballer möchte gerne spielen“, erklärt René Strittmatter, Managing Director der Beratungsagentur FOOTURO dem Onlinemagazin. Der Nationalspieler könne sich aber auch durchaus vorstellen zu bleiben. Bedingung: Mehr Einsatzzeiten. Die wird er aber beim 1. FC Köln wohl nicht mehr erhalten.
Youngster trainiert beim 1. FC Köln mit
Aufgrund der großen Verletzungsprobleme beim 1. FC Köln darf sich in den kommenden Einheiten ein Youngster aus dem eigenen Nachwuchs bei den Profis empfehlen. „Wir haben Birk Risa aus dem Nachwuchs im Training dabei. Aber er ist noch nicht für den Kader vorgesehen“, betonte Chefcoach Stöger auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Bremen. Der 18-jährige Risa kam im Sommer 2014 aus der U19-Mannschaft des norwegischen Klubs Sandnes Ulf. Die A-Jugend führt der Norweger als Kapitän auf das Feld.