Sport

1. FC Köln macht sich wieder Sorgen um Bittencourt – Subotic gerät ins Schwärmen


Von  | 

Für Bittencourt steht das nächste Spiel des 1. FC Köln auf der Kippe. Neuzugang Neven Subotic schwärmt von seinem neuen Verein, weiß aber sein Standing.

Leonardo Bittencourt droht für das kommende Spiel am Wochenende verletzungsbedingt auszufallen. Hinzu kommt, dass Neven Subotic ins Schwärmen über seine neue Heimat gerät, aber gleichzeitig auch sein Standing beim 1. FC Köln weiß.

1. FC Köln bangt um Leonardo Bittencourt

Erst vor wenigen Wochen hat sich Leonardo Bittencourt von einer schweren Verletzung erholt. Gegen Schalke am Sonntagabend (17.30 Uhr) droht der Deutsch-Brasilianer dem 1. FC Köln wieder zu fehlen. „Ich habe muskuläre Probleme. Mal sehen, ob es reicht“, wird der Offensivspieler vom Kölner „Express“ zitiert. Auch hinter Marco Höger, der die Woche bislang mit dem Training aussetzen musste, wird es hinsichtlich des Schalke-Spiels eng werden. „Bei beiden müssen wir abwarten, ob es reicht“, erklärt Cheftrainer Peter Stöger.

Neven Subotic spricht über den 1. FC Köln

Am vergangenen Wochenende feierte Neven Subotic sein Debüt für den 1. FC Köln. Im ungewohnten rot-weißen Dress lieferte der Serbe in Freiburg (1:2) eine bockstarke Leistung ab – und war einer der auffälligsten Effzeh-Akteure. Dass er sofort einen Stammplatz unter Trainer Stöger innehaben würde, damit hat Subotic von Vornherein nicht gerechnet. „Ich habe hier eine Chance und die versuche ich mit harter Arbeit zu nutzen“, gab sich der ehemalige Nationalspieler am Mittwoch kämpferisch.

Gut drei Wochen nach seiner Ankunft beim 1. FC Köln fühlt sich Subotic bereits heimisch in der Domstadt. Die Umgebung passe zu ihm, und er passe zur Umgebung: „Ich würde schon sagen, dass ich nach Köln passe.“ Schon nach zwei Tagen bezog der 28-Jährige seine eigene Wohnung in der Domstadt und erzählte sogleich eine Geschichte.

Als er bei seinem Freund, der Ur-Kölner ist, auf dessen Geburtstag eingeladen war, war er begeistert von der kölschen Mentalität. Als „auf einmal die Kölschen Lieder“ gespielt wurden, sei sofort ein Wir-Gefühl unter den anwesenden Personen entstanden – egal ob jung oder alt. „Das fand ich beeindruckend, das gibt es nicht überall“ fügt Subotic an.