Der 1. FC Köln bleibt trotz eines Mega-Angebots für Anthony Modeste standhaft und behält seinen Goalgetter. Zudem gibt es eine erste Einschätzung, was die Zukunft von Milos Jojic angeht – es sieht wohl nicht rosig für das Sorgenkind aus.
1. FC Köln lehnt Offerte für Anthony Modeste ab
Informationen des „kicker“ zufolge ist ein chinesischer Klub bereit, 40 Millionen Euro für Anthony Modeste über die Theke wandern zu lassen. Sportvorstand Jörg Schmadtke bezieht gegenüber dem Fachmagazin aber deutlich Stellung, was einen möglichen Verkauf des französischen Goalgetterts angeht. Man wolle die sportliche Zielsetzung aufgrund eines Transfers nicht gefährden, stellt der Manager klar.
Selbst sollte der Interessent aus Fernost noch einmal eine Schippe drauflegen, will sich der 1. FC Köln nicht beugen. „Es gibt in dem Fall aktuell keine Schmerzgrenze“, betont Schmadtke. Mit 17 Toren ist Modeste der mit Abstand beste Torjäger der Geißböcke. In der Domstadt träumt man von Europa. Auf Platz sechs ist es ein Punkt Rückstand; sollte der DFB-Pokal-Sieger für die Champions League qualifiziert sein, würde der aktuell belegte Tabellenplatz sieben für die Europa League genügen.
Bekommt Milos Jojic noch eine Chance beim 1. FC Köln?
Spielmacher Leonardo Bittencourt wird dem 1. FC Köln die kommenden Wochen zum wiederholten Mal nicht zur Verfügung stehen. Gegen Schalke (1:1) bot Cheftrainer Peter Stöger überraschenderweise Milos Jojic auf der Zehn auf. Man darf durchaus geteilter Meinung sein, was die Leistung des Serben betrifft.
Zum Großteil lief das Spiel am 24-jährigen Dauerreservisten vorbei. Immerhin sorgte Jojic für den ersten Kölner Torschuss und steckte einen Ball gut auf Modeste durch, der aber schlief. Auch blockte der Kreativspieler beim Ausgleich für Passgeber Yuya Osako. Jojics Zukunft beim 1. FC Köln ist alles andere als geklärt. Inzwischen soll auch sein Jugendklub Partizan Belgrad Interesse an einer Rückholaktion bekundet haben.