Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sind laut eigenen Angaben wunschlos glücklich im Hinblick auf die eigene Mannschaft. Dies bedeutet allerdings nicht, dass weitere Neuzugänge für den Winter auszuschließen sind. Derweil hat Leonardo Bittencourt für die nächsten Wochen große Pläne.
Peter Stöger zufrieden mit der Kaderzusammenstellung des 1. FC Köln
In der Kölnischen Rundschau zeigt der Peter Stöger sehr zufrieden mit der Mannschaft des 1. FC Köln und bewertet den Kader als den besten seit seinem Amtsantritt. Am vielbesagten Deadline Day blieben die Telefone der Vereinsverantwortlichen des 1. FC Köln somit stumm. Der Klub sei von vornherein schon nicht mehr auf der Suche gewesen, versichert Stöger. Außer den Abgängen von Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) und Kevin Vogt (TSG Hoffenheim) blieben dem 1. FC Köln die wichtigsten Stützen erhalten. Hinzu kamen noch das Offensivtalent Sehrou Guirassy, Marco Höger, Artjoms Rudnevs und Konstantin Rausch. Wichtig war zudem, dass der „Effzeh“ Leistungsträger wie Jonas Hector, Anthony Modeste und Leonardo Bittencourt langfristig an den Verein binden konnte.
Leonardo Bittencourt will neuer Torjäger des 1. FC Köln werden
Im ersten Spiel gegen den SV Darmstadt 98 (2:0) hatte Leonardo Bittencourt mehrmals die Möglichkeit, ein Tor für den 1. FC Köln zu erzielen, was ihm trotz zahlreicher Chancen jedoch nicht gelang. Um nicht länger als Chancentod vor dem Tor zu gelten, schiebt der Deutsch-Brasilianer fleißig Extra-Einheiten auf dem Trainingsgelände. „Wir haben am Geißbockheim zwei Tore stehen, wenn wir da in den nächsten zwei Wochen draufbolzen, dann wird es mit dem Toreschießen schon klappen“, so Bittencourt im Kölner „Express“. Die Saison sei noch lang, betont der Offensive des 1. FC Köln weiter und ist sich sicher, dass er bei entsprechenden Chancen demnächst auch noch häufiger treffen wird.
1. FC Köln könnte im Winter noch einmal nachlegen
Aktuell zeigt man sich beim 1. FC Köln noch zufrieden mit dem Kader. Sollten aber unkalkulierbare Ereignisse, wie beispielsweise eine schwere Verletzung eines Leistungsträgers eintreten, ist der Bundesligist in jedem Fall gewappnet. Laut dem „GEISSBLOG.KOELN“ müsste würde und könnte Sportchef Jörg Schmadtke im Winter noch einmal nachlegen. „Der finanzielle Spielraum jedenfalls ist mehr denn je vorhanden“, so das Onlinemagazin.