1. FC Köln holt französisches Talent und der FC Barcelona trauert Jonas Hector nach

Für 2,5 Millionen Euro konnte sich der 1. FC Köln im vergangenen Sommer die Dienste von Leonardo Bittencourt sichern. Der 22-Jährige spielte sich unter Cheftrainer Peter Stöger von Beginn weg in die Stammformation und lieferte eine gute erste Saison im rot-weißen Tenü ab. Über einen Wechsel von Salif Sané würde er sich sehr freuen.

Der 1. FC Köln will Salif Sané weiterhin

Seit geraumer Zeit buhlt der 1. FC Köln um das Spielrecht von Salif Sané. Bittencourt hat mit dem senegalesischen Mittelfeld-Abräumer bereits bei Hannover 96 zusammen auf dem Feld gestanden. „Ich habe ihn (Sané, Anm.) gefragt, ob er kommen möchte. Er hat geantwortet: Mal schauen. Das war aber vor meinem Urlaub. Im Moment lasse ich ihn in Ruhe“, gibt Bittencourt der „Bild“ zu Protokoll. Dass der FC Sevilla einmal Interesse an ihm zeigte, davon wisse der Deutsch-Brasilianer nichts.

„Vielleicht haben sie mal bei meinem Berater angefragt. Aber Schwarz auf Weiß lag nichts vor – und er trägt nicht jede lose Anfrage an mich ran“, betont das Offensiv-Ass weiter. Spanien wäre für ihn „schon interessant – aber jetzt nicht. Ich fühle mich hier wohl.“ Der Vertrag des gebürtigen Leipzigers ist derzeit noch bis 2019 datiert.

Jonas Hector hätt den Sprung vom 1. FC Köln zum FC Barcelona geschafft

Noch vor einer Woche hatte der FC Barcelona bei Jonas Hector vorgefühlt. Doch der Linksverteidiger räumte die Gerüchte schnell beiseite und bekannte sich zum 1. FC Köln. Einer, der beim FC Barcelona sieben Jahre lang unter Vertrag stand, hätte Hector den Sprung zu den Katalanen durchaus zugetraut.

„Ich hätte Hector den Schritt nach Barcelona zugetraut“, wird Sandro Ramírez im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zitiert. „Er hat ein starkes Turnier gespielt. Jordi Alba ist zwar ebenfalls einer der besten Linksverteidiger der Welt, aber über eine Saison gesehen gibt es viele Trainingseinheiten und Spiele, in denen man sich zeigen kann und seinen Platz erobern kann.“

So bastelt der 1. FC Köln an der Verlängerung mit Hector

Nachdem Timo Horn seinen Verbleib beim 1. FC Köln zusicherte, hält mit Hector ein weiterer Leistungsträger dem „Effzeh“ die Stange. Im Hintergrund feilt FC-Sportchef Jörg Schmadtke mit Hochdruck an der Vertragsverlängerung des Linksverteidigers. „Das ist hier nicht wie beim Fußball-Managerspiel“, erklärt der FC-Boss gegenüber dem Kölner „Express“. So ganz einfach werden die Verhandlungen also nicht werden. Neben einer deutlichen Gehaltserhöhung wird wohl auch das Implementieren einer Ausstiegsklausel unumgänglich sein. Hectors bisheriges Arbeitspapier ist noch bis 2018 datiert.

Holt der 1. FC Köln Sehrou Guirassy doch?

Wie französische Medien berichten, steht der Wechsel von Sehrou Guirassy zum 1. FC Köln nun doch kurz bevor. Der 20-Jährige, bei dem im Medizincheck gesundheitliche Probleme diagnostiziert wurden, habe sich mit dem 1. FC Köln auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Von den bisher gehandelten fünf Millionen Euro Ablöse soll der OSC Lille etwas abgerückt sein.