Ein Einsatz von Kapitän Jonas Hector im kommenden Spiel ist noch nicht zur Gänze abgeschrieben. Zudem hat sich Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, zu den Gerüchten um seine Person geäußert.
1. FC Köln hofft auf Jonas Hector
Bereits in der fünften Minute des Pokalspiels in Hamburg (0:2) am Dienstagabend bekam Jonas Hector von Gegenspieler Bobby Wood einen Schlag auf die Wade verpasst. Der Nationalspieler des 1. FC Köln schleppte sich noch einige Zeit über den Platz, musste nach der Pause aufgrund akuter Schmerzen aber den Rasen verlassen. Sein Einsatz steht noch auf der Kippe.
Am Sonntagabend (17.30 Uhr) muss der 1. FC Köln zum Gastspiel beim SC Freiburg antreten. Am Freitag deutete Cheftrainer Peter Stöger an, in Bezug auf den Einsatz seines Kapitäns noch nicht aufgegeben zu haben. „Bei Hector habe ich Hoffnung, dass er in Freiburg dabei sein kann“, sagte der Österreicher. Somit wird sich kurzfristig entscheiden, ob der 26-Jährige noch in den Kader rotiert. Artjoms Rudnevs wird dem Spiel hingegen aufgrund eines grippalen Infekts fernbleiben.
Jörg Schmadkte schwört dem 1. FC Köln die Treue
In den vergangenen Jahren stieg Jörg Schmadtke in die Managerspitze der Bundesliga auf. Allen voran Borussia Mönchengladbach soll Interesse daran haben, den Manager vom 1. FC Köln loszueisen, sollte Max Eberl im Gegenzug beim FC Bayern anheuern. Ein vorzeitiges Ende seiner Tätigkeiten in der Domstadt kann sich Schmadtke jedoch nicht vorstellen und erteilt allen möglichen Interessenten eine klare Abfuhr.
„Ich beschäftige mich nicht mit solchen Gerüchten. Ich verspüre keinen Drang mich beruflich verändern zu wollen“, so der Sportchef des 1. FC Köln gegenüber dem „Geissblog.Koeln“. Schon als die sich in der Krise befindenden Bundesligisten aus Wolfsburg und Hamburg in ihrer jeweiligen Chefetage Tabula rasa machten, stand Schmadtke ganz oben auf der Kandidatenlisten. Sein Vertrag in Köln ist derzeit noch bis 2020 datiert.