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1. FC Köln gelingt Transfercoup und Jonas Hector setzt ein Zeichen


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Jonas Hector bekennt sich zum 1. FC Köln und setzt damit ein Zeichen. Der FC steht kurz bevor ein hochdotiertes Talent aus Frankreich für die Offensive zu verpflichten.

Mit der deutschen Fußballnationalmannschaft kam Jonas Hector bis ins Halbfinale der Europameisterschaft. Gegen Gastgeber Frankreich war dort jedoch Endstation (0:2). Trotz alledem spielte der Linksverteidiger des 1. FC Köln ein fabulöses Turnier und machte mit seinen Leistungen den FC Barcelona auf sich aufmerksam.

Jonas Hector sagt dem FC Barcelona ab und bleibt beim 1. FC Köln

Spanischen Medienberichten zufolge will der FC Barcelona Jonas Hector unter Vertrag nehmen und sei bereit, rund dem 1. FC Köln 18 Millionen Euro zu zahlen. Der 26-Jährige selbst, ist aber offenbar nicht an einem Wechsel zum europäischen Spitzenklub interessiert und sagt den Katalanen laut der „Bild“ ab.

Stattdessen möchte der Geschäftsführer vom 1. FC Köln, Jörg Schmadkte, der „Sport Bild“ zufolge das noch bis 2018 datierte Arbeitspapier vorzeitig um drei Jahre verlängern. Neben einer Gehaltsanhebung soll Jonas Hector mehr Einfluss auf die Mannschaft nehmen und mittelfristig Kapitän Matthias Lehmann beim 1. FC Köln ersetzen.

Sehrou Guirassy kurz vor Wechsel zum 1. FC Köln

Wie die „Bild“ weiter berichtet, steht Sehrou Guirassy kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Der französische Angreifer steht beim OSC Lille derzeit noch bis 2019 unter Vertrag und soll rund fünf Millionen Euro kosten. Sollte der Transfer finalisiert werden können, könnte sich der „Effzeh“ ein hochdotiertes Talent für die Offensive sichern.

Guirassy war zuletzt für ein halbes Jahr an den französischen Zweitligisten AJ Auxerre ausgeliehen. Für die Burgunder konnte der 20-Jährige in 16 Auftritten ganze achtmal einnetzen und lieferte obendrein zwei Torvorlagen. Zudem ist er stetiges Mitglied der französischen U20-Nationalmannschaft und weiß auch dort zu gefallen.

Konstantin Rausch will zur WM nach Russland

Erst wenige Tage streift sich Neuzugang Konstantin Rausch das Jersey des 1. FC Köln über. Sowohl in der Domstadt als auch bei der russischen Nationalmannschaft kämpft der 26-Jährige um einen Stammplatz. Sein Ziel: Die Heim-WM in zwei Jahren. „Ich habe beide Pässe. Klar ist die WM ein Traum! Wenn man die Chance hat, in seinem Heimatland bei einem so großen Turnier dabei zu sein, dann wünscht man sich das natürlich auch und wird alles dafür tun“, sagt Rausch in der „Bild“.

Vorerst gelte für ihn jedoch, sich mit guten Leistungen für den 1. FC Köln in der Bundesliga zu empfehlen. „Natürlich muss ich erst mal beim FC meine Leistung bringen, dann schauen wir mal“, so der ehemalige Kicker des SV Darmstadt 98. Er gibt an, vor 13 Jahren zuletzt in seiner russischen Heimat gewesen zu sein: „Ich wurde in Sibirien geboren und habe dort noch Verwandtschaft. Ich will unbedingt demnächst rüberfliegen und mir alles anschauen. Die Erinnerungen an meine Kindheit sind leider ziemlich schwach.“