1. FC Köln eröffnet den Transferpoker. So steht es um Timo Horn

In der Innenverteidigung hat der 1. FC Köln noch durchaus Bedarf, um die starken ersten 16 Spiele dieser Saison noch einmal bestätigen zu können. Indes ist unklar, wann Effzeh-Keeper Timo Horn wieder zwischen die Pfosten zurückkehren wird. Auch Sportchef Jörg Schmadtke zeigt sich eher zugeknöpft, was das Comeback des Torhüters angeht.

Wer kommt im Winter zum 1. FC Köln?

Der Abgang von Mergim Mavraj zum Hamburger SV bringt den 1. FC Köln durchaus in die Bredouille. Noch im Winter wird der Bundesligaklub vom Rhein wohl auf dem Transfermarkt nachlegen. Wer es wird, steht derzeit noch nicht genau fest. Kevin Wimmer wird es laut Aussagen von Sportdirektor Jörg Schmadtke nicht und auch BVB-Sorgenkind Mikel Merino wird Medienberichten zufolge nicht in die Domstadt wechseln.

Der Spanier, der mit reichlich Vorschusslorbeeren im vergangenen Sommer nach Dortmund wechselte, genießt laut dem „kicker“ nicht die höchste Priorität beim 1. FC Köln. Demnach haben die Schwarz-Gelben noch keine offizielle Anfrage für Merino erhalten und sind sich darüber hinaus noch gar nicht sicher, ob sie den Youngster überhaupt abgeben wollen. Wenn überhaupt, dann würde der BVB nur eine Leihe in Betracht ziehen, was beim 1. FC Köln auf wenig Gegenliebe stoßen soll.

Timo Horn fehlt dem 1. FC Köln wohl noch lange

Zuletzt wurde darüber berichtet, dass Timo Horn erst wieder im April das Tor des 1. FC Köln hüten könne, weil er sich erst dann von seiner schweren Meniskus-Operation erholt haben würde. Diesen Gerüchten widersprach Jörg Schmadtke zwar nicht, ließ aber eine genaue Datierung der Rückkehr weiterhin offen im Raum stehen. „Wir warten mal ab. Es ist völlig im Lot, Stand jetzt“, wird der Manager im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zitiert. Man müsse letztendlich abwarten, wie es „in der Hochbelastung aussieht“. Auch Schmadtke könne keine genau Antwort darauf geben, wann Horn zurückkehren wird.