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1. FC Köln: Bankdrücker kokettiert mit Abschied. Erneute Sorgen um Stammkräfte


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Milos Jojic scheint sich im Januar vom 1. FC Köln endgültig zu verabschieden. Daneben macht man sich am Geißbockheim wieder Sorgen um Stammspieler Marco Höger.

Ein Reservist liebäugelt offenbar damit, den 1. FC Köln im Winter den Rücken zu kehren. Des Weiteren muss man sich rund um das Geißbockheim einmal wieder Sorgen um die verzwickte personelle Situation machen – so langsam wird es eng für den Effzeh.

Milos Jojic will den 1. FC Köln verlassen

Als Milos Jojic im Juli 2015 zum 1. FC Köln wechselte, versprach man sich vom diesem Transfer enorm viel. Doch außer den Vorschusslorbeeren, die der Serbe vor allem aufgrund seiner technischen Fertigkeiten immer wieder bekommt, war von ihm in der Domstadt nichts zu sehen. Schon im Winter könnten sich die Wege der beiden Parteien endgültig trennen.

Wie der Kölner „Express“ schreibt, wird sich Jojic im Januar eine neue Herausforderung suchen. Ein kolportierter Wechsel zum belgischen Erstligisten KAA Gent wird jedoch nicht stattfinden. „Es liegt keine Anfrage aus Gent vor. Da ist nichts dran“, sagt Sportchef Jörg Schmadtke gegenüber der Boulevardzeitung. Für welchen Verein sich das drei Millionen Euro teure Missverständnis des 1. FC Köln entscheiden wird, bleibt somit noch offen.

1. FC Köln sorgt sich wieder um Marco Höger

Noch im Spiel gegen den FC Augsburg hatte sich Marco Höger eine Fußverletzung zugezogen und musste daraufhin eine Woche mit dem Training aussetzen. Im Spiel gegen den BVB am vergangenen Spieltag verletzte sich der Ex-Schalker erneut. Diesmal ist es die Schulter, die dem Mittelfeldmotor Probleme bereitet. Eine Untersuchung am Montag soll hier Klarheit schaffen, da er nach wie vor über schwere Schmerzen klagt.

Sicher nicht zur Verfügung stehen wird Youngster Salih Özcan. Der 18-Jährige sah beim 1:1-Unentschieden gegen die Schwarz-Gelben in der letzten Sekunde des Spiels die Gelb-Rote Karte und muss daraufhin für ein Spiel aussetzen. Sollte auch noch Marco Höger ausfallen, müsste der 1. FC Köln sein komplettes Mittelfeld umbauen.