Im Hinblick auf die kommende Begegnung in der Bundesliga zeigt sich der 1. FC Köln besorgt um zwei seiner Akteure. Darüber hinaus muss der aktuell vom Pech verfolgte Simon Zoller langsam aber sicher wieder in die Spur finden.
1. FC Köln macht sich Sorgen um Duo
Für das kommende Duell (Sonntag, 17.30 Uhr) in der Bundesliga zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln muss der Effzeh womöglich auf zwei Spieler verzichten. Betroffen sind Jonas Hector und Artjoms Rudnevs. Der deutsche Nationalspieler hat sich in Hamburg (0:2) einen Prellung des Wadenbeins zugezogen und klagte nach dem Spiel über große Schmerzen – er pausierte bislang mit dem Training.
Als weiterer Ausfallkandidat gilt Rudnevs. Der lettische Angreifer hat sich kurzerhand krankgemeldet. Ob das Duo dem 1. FC Köln in Freiburg zur Verfügung stehen wird, entscheidet sich wohl erst kurzfristig. Auch die U19-Spieler Birk Risa, Beyhan Ametov und Hikmet Ciftci stehen derzeit nicht im Training der Profimannschaft. Risa kuriert eine Fleischwunde aus, Ametov sowie Ciftci konzentrieren sich derzeit auf ihren Schluabschluss.
Simon Zoller soll dem 1. FC Köln endlich wieder helfen
Im DFB-Pokal-Spiel gegen Hamburg war Simon Zoller noch einer der auffälligsten Akteure in der Offensive des 1. FC Köln. Auf der rechten Flügelseite zwang er in der ersten Hälfte René Adler zu einer Glanzparade (33.) – und nach dem Pausentee wurden jeweils zwei Schussversuche des 25-Jährigen im HSV-Sechzehner geblockt. Seinen bislang letzten Treffer für den Effzeh erzielte Zoller Ende September beim 3:1-Sieg auf Schalke.
Er müsse ganz normal weitermachen und weiterhin an sich arbeiten, sagte Peter Stöger am Mittwoch. Er habe im Spiel so viele Chancen gehabt, was auch für ihn Sprechen würde. „Hätten sich die anderen so viele Gelegenheiten erspielt, wäre sicher eine reingegangen.“ Will der 1. FC Köln weiterhin vom Einzug in den Europapokal träumen, muss aber auch der Knoten bei Zoller in den nächsten Wochen platzen.