1. FC Köln: Artjoms Rudnevs überrascht und Jörg Schmadtke bastelt an einer goldenen Zukunft

Am vergangenen Wochenende wurden zwei wichtige personelle Entscheidungen vom 1. FC Köln verkündet. Nationalspieler Jonas Hector und Leonardo Bittencourt verlängerten ihre FC-Arbeitspapiere jeweils langfristig bis 2021. Und dabei konnte Sportchef Jörg Schmadtke mit Verhandlungsgeschick überzeugen.

Der 1. FC Köln verlängert mit zwei Leistungsträgern

Laut der „Bild“ sind in den neuen Verträgen der beiden Spieler des 1. FC Köln keinerlei Ausstiegsklauseln implementiert. Lediglich bei Abstieg in die zweite Liga dürfen sowohl Bittencourt als auch Hector den Verein verlassen. „Die Verträge haben keine Ausstiegsklauseln“, erklärt der Sportchef des 1. FC Köln dem Boulevardblatt, „wir sind unserem Weg treu geblieben und versuchen Leistungsträger zu halten.“ Auch Cheftrainer Peter Stöger frohlockt.

„Das ist ein Zeichen für andere Spieler und Vereine, dass wir versuchen, hier etwas Großes auf die Beine zu stellen“, so der Österreicher. Wie die „Bild“ weiter schreibt, soll auch Schlussmann Timo Horn seinen Vertrag langfristig ausdehnen. „Warten wir es doch einfach mal ab.“ , ließ Schmadtke dazu in der Bild verlauten. Timo Horn ist derzeit noch mit der deutschen Auswahl bei Olympia. Sein Vertrag ist derzeit noch bis 2019 datiert.

Artjoms Rudnevs der Gewinner beim 1. FC Köln

Beim Hamburger SV spielte Artjoms Rudnevs in den Planungen des dortigen Cheftrainers Bruno Labbadia schließlich keine Rolle mehr. Der 28-jährige Angreifer entschied sich dazu, sein Glück in Zukunft beim 1. FC Köln zu suchen – mit Erfolg. Coach Stöger plant den lettischen Nationalspieler als Doppelspitze neben Anthony Modeste ein. „Ich bin ein Teamplayer, die Mannschaft steht über allem“, erklärt Rudnevs dem „kicker“. Bei Stöger habe er demnach ein Feuer im Eisen und die Chancen stehen gut auf einen Stammplatz.