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1. FC Kaiserslautern hat nach der Trennung von Konrad Fünfstück zwei Nachfolger im Visier
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Der 1. FC Kaiserslautern will zurück in die Bundesliga und hat zwei Hochkaräter als Nachfolger für den entlassenen Konrad Frühstück im Blick.
Seit nunmehr vier Jahren versucht sich der 1. FC Kaiserslautern daran, wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Nach anfänglicher Euphorie in der abgelaufenen Spielzeit, konnten die „Roten Teufel“ den Sturz in das Mittelmaß der zweiten Liga nicht mehr verhindern. Am Ende hieß es Platz zehn und das Ende für Konrad Fünfstück.
Nun soll beim 1. FC Kaiserslautern wieder ein frischer Wind wehen. Der neue Sportliche Leiter Uwe Stöver will den Verein von Grund auf umkrempeln. Nach einer sportlichen Analyse war es eben jener Fünfstück, der zuerst ins Gras beißen musste. „Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen viele Gespräche geführt und die Situation intensiv aufgearbeitet“, sagte Stöver, „Am Ende sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es im Sinne des Vereins am besten ist, einen Neuanfang zu vollziehen, um die nötige Aufbruchstimmung zu erzeugen.“
Holger Stanislawski und Rüdiger Rehm als mögliche Kandidaten bei dem 1. FC Kaiserslautern
Laut Stöver werde man jetzt „mit Hochdruck an der Personalie des Cheftrainers arbeiten“. Erste Kandidaten sickerten bereits durch. Nach Informationen des „kicker“ befinden sich Holger Stanislawski und Rüdiger Rehm im Visier der Gründungsmitglieds der Bundesliga. Mit Stanislawski stand der 1. FC Kaiserslautern laut dem Fachblatt bereits vor der Entlassung Fünfstücks in Kontakt. Der 46-Jährige ist seit seiner Beurlaubung beim 1. FC Köln im Juni 2013 ohne Job und konzentrierte sich zuletzt darauf, seine Karriere als Kaufmann weiter voranzutreiben. In Zusammenarbeit mit Alexander Laas, der einst beim Hamburger SV kickte, übernahm Stanislawski im November 2014 einen Supermarkt in Hamburger Stadtteil Winterhude.
Würde Rüder Rehm dem 1. FC Kaiserslautern weiterhelfen?
Ganz anders als sein Trainerkollege, konnte Rüdiger Rehm bislang nur an der Seitenlinie überzeugen. Mit dem Provinzverein SG Sonnenhof-Großaspach mischte der 37-Jährige zuletzt die dritte Liga auf und hoffte lange Zeit darauf, den Sensationsaufstieg in die zweite Liga feiern zu können. Nachdem die Aspacher lange Zeit unter den ersten vier Mannschaften standen, ging zum Ende der Saison jedoch etwas die Puste aus.
Es folgte der Absturz auf Rang sieben, mit dem Rehm aber dennoch zufrieden ist. „Wir sind jetzt am Ende auf Platz sieben gelandet. Das ist ein bisschen ärgerlich, weil wir hinten raus viele Kleinigkeiten falsch gemacht und auch äußere Einflüsse uns daran gehindert haben, an dem ganz großen Rad zu drehen“, erklärte der Übungsleiter. An die Württemberger ist er derzeit noch bis 2018 gebunden. Die Verpflichtung von Rüdiger Rehm wäre für den 1. FC Kaiserslautern aufgrund dessen Unerfahrenheit allerdings auch mit einigen Risiken verbunden.
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