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1. FC Kaiserslautern: Bödvarsson geht, kommt ein HSV-Profi?
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Ein Spieler verlässt den 1. FC Kaiserslautern, dafür könnte ein erfahrener HSV-Profi kommen. Wenige Tage vor dem Saisonauftakt zeigen sich die Pfälzer zuversichtlich.
Der 1. FC Kaiserslautern verliert einen Nationalspieler: Der Isländer Jón Bödvarsson verlässt die Roten Teufel und schließt sich dem englischen Zweitligisten Wolverhampton Wanderes an. Das haben die Pfälzer am gestrigen Dienstag auf der Vereinshomepage offiziell verkündet. Der 24-jährige Stürmer war erst in der letzten Winterpause von Viking Stavanger zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt, wo er in der Rückrunde alle 15 Partien bestritt und dabei zwei Tore sowie vier Vorlagen für sich verbuchen konnte. „Es war schon immer mein Traum, einmal in England zu spielen. Ich bin sehr dankbar für meine Zeit in Kaiserslautern und werde den Club auch weiterhin verfolgen“, erklärt Bödvarsson auf der FCK-Homepage.
HSV-Profi Stieber zum 1. FC Kaiserslautern?
Nach diesem Abgang beim 1. FC Kaiserslautern könnte sich möglicherweise bald noch eine Verpflichtung anbahnen. Dabei soll kein Unbekannter in den Fokus der Roten Teufel gerückt sein: Der ungarische EM-Fahrer Zoltan Stieber ist beim Hamburger SV aufs Abstellgleis geraten und wäre eine denkbare Verstärkung für den 1. FC Kaiserslautern. Die Bild-Zeitung meldet, dass die Hanseaten den 27-Jährigen freigestellt haben, damit er sich einen neuen Arbeitgeber suchen kann. Nachdem Stieber bereits vor einem Jahr mit den Pfälzern in Verbindung gebracht wurde, könnte dieser Transfer jetzt zustande kommen. Als in der Offensive sowohl auf der rechten und der linken Seite einsetzbarer Flügelspieler wäre der 15-malige Nationalspieler eine wünschenswerte Verstärkung für den 1. FC Kaiserslautern, der auf dieser Position noch Handlungsbedarf hat. Der HSV ist wohl bereit, Stieber zu einem günstigen Preis abzugeben.
1. FC Kaiserslautern blickt dem Saisonstart gelassen entgegen
Bereits am Freitag startet der 1. FC Kaiserslautern in die neue Saison der 2. Bundesliga und trifft auf Hannover 96 – den Ex-Klub von Trainer Taifun Korkut. Der 43-Jährige sieht dem Auftakt gelassen entgegen: „Die Ergebnisse machen Mut“, erklärt er in der „Allgemeinen Zeitung“ und spricht dabei die letzten Testspiele an. 1:1 spielten die Roten Teufel in der Generalprobe gegen den FC Metz, der in die französische Ligue 1 aufgestiegen ist. Eine eindrucksvolle Leistung zeigte dabei Neuzugang Osayamen Osawe, der vom Halleschen FC gekommen ist. Von seinem Teamkollegen Daniel Halfar wird der 22-jährige Stürmer als „Waffe, die wir vergangene Saison nicht hatten“ gelobt. Wenngleich es für Coach Korkut nur noch „um Details“ in der Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel geht, betont er zugleich, dass er mit seinem Team trotz allem am Beginn einer Entwicklung steht. Ein Detail konnte bereits geklärt werden: Halfar bleibt auch in der neuen Saison der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern.
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