Panorama
Wie Google Afrika verändert
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Google weitert seinen Routenplaner für den öffentlichen Nahverkehr in den afrikanischen Staaten aus.
Der Routenplaner Google Transit ist eine Zusatzfunktion von Google Maps und bietet Zugang zu über eine Million Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs in hunderten Städten weltweit. Allerdings ist der Service nicht allen Ländern verfügbar. Vor einigen Tagen hat das Unternehmen bekanntgeben, seinen Service nun auch in Kenias Hauptstadt Nairobi zugänglich zu machen.
Kenia ist das erste Land in Ostafrika mit Zugriff auf Google Transit
Kenia ist dabei das erste Land in Ostafrika und erst das siebte Land auf dem afrikanischen Kontinent, in dem der öffentliche Nahverkehr in Google Maps abgebildet wird. Was für uns Europäer eine längst normale Dienstleistung ist, verändert in anderen Teilen der Welt das Leben von Millionen von Menschen.
Gegenüber dem Magazin Afrika Today sagte der kenianische Coutry Manager von Google, Charles Murito: “ Die Zeit ist das knapste Gut auf Erden. Der Start von Google Transit in Nairobi ist ein weiterer Schritt in unserem Bestreben mit Google Maps die Lebensqualität der Menschen zu steigern.“
Google Transit bringt Licht ins Dunkle
Rund 3.5 Millionen Menschen nutzen in der kenianischen Hauptstadt täglich den öffentlichen Nahverkehr. Die Zustände sind dabei in weiten Teilen katastrophal. Die meisten Pendler haben nur sehr wenige Informationen über die genauen Routen und Fahrpläne der rund 130 verschiedenen Verbindungen. Der Start von Google Transit kann somit zu einer täglichen Zeitersparnis der Menschen beitragen und dabei helfen, den bisher sehr unorganisierten Nahverkehr in Nairobi weiter zu strukturieren.
Google Transit wird in Kenia sowohl als Webversion, als auch für Android und Apple Endgeräte verfügbar sein
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