Victoria Beckham beeindruckt mit einem Brief an ihr jüngeres Selbst

Egal, ob man Victoria Beckham damals noch als Mitglied der weltberühmten Girlgroup der Spice Girls vergöttert hat oder erst auf sie aufmerksam wurde, als sie Fußballstar David Beckham heiratete: Spätestens jetzt fühlt man sich mit der Stilikone verbunden. Denn Beckham ziert jetzt das Oktober-Cover der britischen Vogue und beeindruckt mit ihrer Offenheit. Die sonst so kühle Frau schrieb sich selbst einen Brief mit dem Titel: „Was ich gerne vorher gewusst hätte.“

Liebe auf den ersten Blick existiert

Erfrischend ist beispielsweise ihre Sicht auf die Liebe. Dazu schreibt sie: „Ja, Liebe auf den ersten Blick existiert. Es kann auch im Spielerbereich der Manchester United-Mannschaft geschehen. Und auch, wenn du ein bisschen betrunken bist, sodass genau Details im Nachhinein unklar sind.“ Außerdem hätte sie sich gern eher daran gehalten, sich mehr mit Fußball selbst zu befassen, vor allem den Abseits-Regeln. Während die Mitspieler ihres Mannes damals an der Bar standen und Bier tranken, stand David Beckham selbst ein wenig abseits von ihnen mit seiner Familie. Er habe „ein sehr süßes Lächeln gehabt“, schreibt sie. Auch sie selbst stand ein wenig entfernt vom Trubel bei ihrer Familie. Er fragte nach ihrer Nummer und habe sich sofort mit ihr verbunden gefühlt.

Vom Spice Girl zur Modeikone

Die Mutter von vier Kindern riet in ihrem Brief ihrem 18-jährigem Ich dazu, die Kämpfe mit sich auszutragen. Sie sei nie die dünnste oder hübscheste Person gewesen, nie die beste Tänzerin und habe generell viele Rückschläge einstecken müssen. Doch nun sähe sie „mit einem großen Lächeln“ auf sich selbst zurück. Ihr Leben ging von einem Extrem ins Nächste. Und ihrem jüngeren Ich rät sie abschließend, sich immer frei dazu zu fühlen, sich selbst zu verwirklichen. Der Rest ist Geschichte: Die Vogue titelt sie als eine der einflussreichsten Frauen der Modebranche, auch als Designerin.