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Petition für ein würdiges Hundeleben


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Der Labrador-Retriever Blaze ist seit fünf Jahren an einen Baum gefesselt und hat in den USA eine Diskussion über Tierquälerei entfacht.

Ein schwarzer Labrador-Retriever sorgt momentan für Diskussion über die Rechte von Tieren in den USA. Der Hund namens Blaze ist bereits seit fünf Jahren an einen Baum in seinem Heimatort Arlington, im US-Bundesstaat Washington, gebunden. Unabhängig von den Witterungsbedingungen muss der Hund bei Hitze, Regen oder Schnee an dem Baum vor seinem Haus ausharren. Aufgrund von einer chronischen Krankheit ist Blaze zudem gezwungen einen Trichter um seinen Kopf zu tragen

Gegenüber dem amerikanischem Nachrichtensender FOX sagte ein bestürzter Anwohner, dass Blaze ihm bereits viele schlaflose Nächte bereitet hat, da es kein Lebewesen verdient habe, über Jahre hinweg an einen Baum gefesselt zu sein.

Bewohner starten eine Online-Petition

Bei der Polizei sind in den letzten Jahren bereits zahlreiche Hilferufe eingegangen. Da der Hund jedoch nicht täglich 24 Stunden an den Baum gebunden ist und zudem einen regelmäßigen Zugang zu Futter und Wasser hat, sind den Beamten jedoch die Hände gebunden. Die vorliegenden Gegebenheiten verstoßen nämlich laut amerikanischer Rechtslage gegen kein Gesetz.

Daher haben die besorgten Bewohner vor einer Woche beschlossen, das Schicksal des Labrador-Retrievers selbst in die Hand zunehmen. Bei einer Online-Petition unter dem Namen „Free Blaze“ wurden bisher bereits mehr als 7.000 Unterschriften gesammelt.

Auch aus Deutschland besorgte Tierfreunde können sich hier an der Petition beteiligen und so dazu beitragen, dass Blaze ein würdiges Leben führen kann.