Kanu-Trip für den Naturschutz: Pärchen macht sich auf eine 2320 Meilen weite Expedition mit dem Kanu

Wenn Paare verreisen, steckt dahinter meist die romantische Idee, am Strand zu liegen und die zweit zu zweit in vollen Zügen zu genießen. Cody Presny und Haley Brasile können sich mit dieser Pauschalisierung gar nicht identifizieren: Sie beschreiben sich selbst als „albernes“ und „mitfühlendes“ Paar aus Georgia, die keine Ferien im herkömmlichen Sinne machen. Sie investieren einiges für einen ganz bestimmten Zweck.

Mit einer fixen Idee natürliche Ressourcen retten

In diesem August paddeln die zwei den Mississippi herunter, um die Natur zu erhalten: „Der Mississippi ist ein gewaltiger Fluss, der eine immense Bedeutung hat. Cody und ich wollen ihm genau das zurück geben. So viel, wie wir können.“, sagt Haley dazu. Das Abenteuer begann, als sie noch ein anderes Paar trafen, welches unter dem Namen „CleverPegOnTour“ unterwegs waren. Der Erfolg beeindruckte die beiden so sehr, dass sie sofort starten mussten und nicht mehr mit dieser Tour warten konnten. Die Inspiration schwappte sofort über. Angestachelt von ihren Mentoren entschieden Presny und Brasile, eine 2.320 Meilen weite Expedition zu unternehmen – Mit dem Kanu! Beide hatten kürzlich erst ihren Uni-Abschluss in den Fächern Erholung, Wiederaufbau und Touristik absolviert: „Wir machen das für eine höhere Macht. Unser Hintergrund gab uns den Schubs, sodass wir uns dazu berufen fühlten, natürliche Ressourcen aufrecht zu erhalten“, sagte das Paar aplus.com.

Grenzen austesten

Den beiden ist bewusst, dass der Trip sie an ihre Grenzen bringen wird, aber genau so sei ihnen auch klar, dass man „sich nur entwickeln kann, wenn man durch stressige, schwierige Momente geht und unter Druck Entscheidungen treffen muss“. Der Kern dieser Reise sei es außerdem, das Mississippi River Network mit Freiwilligenarbeit zu unterstützen. Diese Organisationen seien alle sehr wichtig und sie hoffen, alle besuchen zu können. Im besten Falle können sie andere Leute dazu animieren, ebenfalls zu helfen: Unter dem Namen „Amongst The Current“ kann man die Reise verfolgen.