Tattoos sind aus der heutigen Gesellschaft fast nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen lassen sich die schwarze oder bunte Farbe in einer mehr oder weniger schmerzhaften Prozedur unter die Haut stechen. Heraus kommt im besten Falle ein Motiv, welches dem Träger viel bedeutet oder auch repräsentiert.
„Das Süßeste, was ich je sah“
So saß das junge Pärchen in Texas an einem Sonntagnachmittag an einem Tisch und betete. Die Tattoos auf ihren Armen beinhalten die Wörter „Together we serve“, inklusive eines Kreuzsymbols. Eine weitere Frau, die dort aß, bat ihren eigenen Mann, sich die Tattoos ebenfalls unauffällig anzusehen und auf die wunderbare, herrliche Bedeutung zu achten: Zum Beispiel, dass sie mit dem Wort „we“ nur sich selbst meinen, oder aber Gott miteinbeziehen – dass sie sich selbst treu und ergeben sind – oder Gott. Auf der „Love What Matters“-Facebookseite postete Michelle Torino-Barcelos, welche das Paar entdeckt hatte, nun die Geschichte zu den Tattoos. Das junge Pärchen hatte nicht nur andere Gäste im Restaurant, sondern mit der Botschaft auch viele Menschen im Internet beeindruckt. In einem langen Post erklärte sie, welche Bedeutung der Sonntagnachmittag für sie gehabt habe. 25.000 Mal wurde der Beitrag inzwischen bereits geteilt.
Gemeinsames Gebet für die anderen Gäste
Ein sichtbares Tattoo kann Geschichten erzählen, einen Glauben hervorheben oder zeigen, welche Familienmitglieder oder Freunde einem viel bedeuten. Ein unsichtbares Tattoo, auf den ersten Blick verbogen, zeigt dann vielleicht auch eine versteckte Seite einer Persönlichkeit. Sie bringen eine gewisse Intimität zum Vorschein. Wenn sich zwei oder mehr Menschen zueinander passende Tattoos stechen lassen, verändert sich die Botschaft. Nicht mehr „Das bin ich wirklich“, sondern „Das sind WIR wirklich.“