Wer in Zukunft in OBI-Filialen nach ein paar goldigen Knopfaugen Ausschau hält, wird enttäuscht werden. Kleintiere werden bei OBI nicht mehr das Sortiment bereichern, doch wie kam es zu diesem großen Schritt?
Tierschutzorganisation Peta protestierte gegen Tierverkauf bei OBI
Peta hat sich erneut in einer Kampagne für den Schutz von Tieren stark gemacht und das mit Erfolg. In der vergangenen Woche rief die Tierschutzorganisation zu einer Petition auf, um die Baumarktkette OBI dazu zu bringen, den Kleintierverkauf endgültig einzustellen. Im Zuge dessen sind etwa 50.000 Unterschriften zusammengekommen. Grund für die Petition sollen laut Peta „tierquälerische Bedingungen“ im Zusammenhang mit Massenzuchthaltung gewesen sein.
OBI lenkt ein und nimmt nach Peta-Protest Kleintiere aus dem Sortiment
Nach Angaben des Focus habe OBI in einer Mitteilung angegeben, dass man bereits seit Jahren zu dem Schritt entschlossen sei, Kleintiere aus dem Sortiment zu nehmen. Insgesamt sollen von über 580 OBI-Märkten bereits nur noch „in 15 von Franchisepartnern geführten OBI Märkten in Deutschland“ Kleintiere verkauft werden. Doch das soll nun endgültig ein Ende haben: „Obi setzt alles daran, dass unverzüglich auch in den entsprechenden Franchisepartnermärkten keine Kleintiere mehr angeboten werden“, zitiert der Focus weiter.
Ein großer Erfolg für die Tierschutzorganisation Peta, der hoffentlich noch Einige folgen werden.