Nach Pommeswald setzt McDonald‘s nun zur nächsten Transparenz-Offensive an. Mit viel Humor räumt der Fastfoodriese dabei mit einem weiteren Mythos auf und lüftet unter Anderem endlich das sagenumwobene Geheimnis, des in den Gerichten verwendeten Rindfleisches.
Was steckt bei McDonald‘s im Rindfleisch?
Im Internet gibt es bereits seit vielen Jahren die wildesten Spekulationen hinsichtlich der wahren Inhaltsstoffe des Fleisches. So wurden in der Vergangenheit beispielsweise die Thesen in den Raum gestellt, das Fleisch wäre aus Plastik oder die Rindfleischpatties würden in Wahrheit aus Baumwolle bestehen.
Genau diese These wird nun auch in dem jüngsten Image-Video der Fast-Food-Kette aufgegriffen. Dabei kann der von den Agenturen Salt Works und Leo’s Thjnk Tank realisierte Social-Media-Spot ohne Zweifel als ein regelrechtes Highlight der laufenden Image-Kampagne „Die Wahrheit über McDonald’s“ bezeichnet werden. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass in dem 60- Sekünder trotz des gewählten Themenschwerpunktes nicht ein einziges Stück Rindfleisch zu sehen ist.
McDonald‘s zeigt sich selbstironisch
Stattdessen erzählt der Werbespot in Form eines pseudo-dokumentarischen Unternehmensporträts lieber die aberwitzige Geschichte des Strickwarenherstellers Beef . Aus der Not heraus war das traditionsreiche Familienunternehmen während einer Branchenkrise auf das Stricken von Burgerbratlingen umgestiegen und liefert diese seither an das Restaurant „Zur goldenen Möwe“. Der Spot endet mit einem Verweis auf die Webseite von McDonald’s.
Auf der Webseite haben interessierte Gäste der Fastfoodkette bereits seit langem die Möglichkeit, sich ganz genau über die Inhaltsstoffe, Herstellung, Verarbeitung und Zubereitung der verschiedensten vom Konzern verwendeten Lebensmittel zu informieren. Die Rindfleisch-Patties stammen dabei selbstverständlich weder aus Plastik noch aus Menschenfleisch oder Baumwolle, sondern bestehen zu 100 Prozent aus Rindfleisch. Wir dürfen schon jetzt gespannt sein, welchem Mythos sich McDonald’s im Zuge der aktuellen Qualitätsoffensive als nächstes widmen wird.