Lifestyle
Pornonutzer aufgepasst: Verläufe könnten bald öffentlich einsehbar sein
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Softwareingenieur Brett Thomas warnt davor, dass Hacker das Sehverhalten von Pornonutzern zusammen mit deren echten Namen veröffentlichen könnten.
Du kannst bereits jetzt aufhören, diesen Artikel zu lesen, sofern du dich niemals in deinem Leben mit Pornofilmen beschäftigt hast. Solltest du jedoch häufig in die Welt der Erwachsenenunterhaltung abtauchen, könnte der Blogeintrag von Brett Thomas dich durchaus interessieren.
Pornoindustrie als Ziel von Hackern
Der Softwareingenieur hatte davor gewarnt, dass die Pornoindustrie das nächste große Ziel von Hackern sein könnte: „Alle Menschen die heutzutage Pornofilme gucken, ganz egal ob im Inkognitomodus oder nicht, sollten sich darauf einstellen, dass ihr Sehverhalten und die Browserverläufe irgendwann zusammen mit deren Namen veröffentlicht werden…. Die Entwicklung solcher Programme ist sehr einfach und kann bereits von jedem IT-Auszubildenden durchgeführt werden.“
Pornonutzer werden peinlich berührt sein
Laut Thomas sei es nur eine Frage der Zeit, bis Internetpornos für den größten Privatsphäre Skandal in der Geschichte des Internets sorgen werden. Hacker bräuchten schließlich nur Zugang zu den Logdateien einer Webseite, auf der die persönlichen Daten eines Nutzers verfügbar sind, um diese im Anschluss mit dessen Sehverhalten auf Pornoseiten zu synchronisieren.
Was passiert, wenn solch heikle Daten öffentlich werden, hatte bereits der Skandal um Ashley Madison gezeigt, bei dem Hacker die Kontaktdaten eines Seitensprungportales gestohlen hatten.
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