Die Tage der iPhones, die nur über 16 GB Speicherplatz verfügen, dürften bald gezählt sein. Das berichtet Joanna Stern im Wall Street Journal. Demnach soll das neue iPhone 7 in der Basisversion stolze 32 GB Speicherplatz bieten – die kleinere 16-GB-Version wird dabei nicht angeboten. In den letzten Jahren klagten immer mehr Verbraucher über die „geringen“ 16 GB Speicherplatz: Das sei einfach nicht genug gewesen, um alle Apps, Spiele, Musik, Fotos und 4K Videoaufnahmen — selbst wenn sie die Funktion der iCloud und den andere Datenspeicheroptionen genutzt werden würden.
16 GB Speicherplatz sind einfach nicht genug für das iPhone 7
Ein Mitarbeiter von Apple, Phil Schiller, sagte zuletzt dazu, dass sich „16 GB Smartphones auf jeden Fall weiterhin halten würden, auch im Interesse des Kunden. Der Glaube besteht immer mehr darin, weil wir iCloud Dienstleistungen für Dokumente und unsere Fotos und Videos und Musik, welche wir vielleicht irgendwann nochmal brauchen könnten, dafür nutzen.“ Mit dem iPhone 6 und 6s hat Apple drei verschiedene Stufen zwischen 16, 64, und 128 GB angeboten. 16 GB überzeugte nicht, aber 64 GB könnten noch viel mehr sein, als einige Menschen brauchen. Mit dem iPhone 7 scheint es, dass Apple nun eine bewusste Entscheidung für 32 GB getroffen hätte, das berichtet theverge.com.
iPad Pro bietet inzwischen 256 GB an
Aber dann wird die Frage, was danach kommt aufgeworfen: 32 GB, 64 GB oder 128 GB als Angebot scheinen angemessen, aber mit dem iPad Pro, welches jetzt bis zu 256 GB internen Speicherplatz anbietet, würde es keine Überraschung sein zu sehen, dass das iPhone 7 — oder vielleicht gerade das iPhone 7 Plus-Modell — diesen Sprung ebenso macht. Jeder Weg mindestens hat das 16-GB-iPhone fast sein Ende entsprochen. Apple wird nun erst einmal die vorhandenen 16-GB-iPhones für ein Paar mehr Jahre verkaufen. Die Enthüllung im September ist inzwischen schon fast greifbar nahe.