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Mode-Revolution: Neues Konzept für Burberry Fashion Shows


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Neben Tom Ford und Vetements gab Burberry letzte Woche bekannt das Konzept ihres Labels grundlegend zu ändern. Vom Designprozess über die Runway-Shows bis zum Verkauf krempeln die Briten alles um.

Burberry-Kunden müssen fortan kein halbes Jahr mehr auf ihre Wünsche warten, denn das High-Fashion-Label wird seine Kollektionen fortan als Buy-Now-Konzept zeigen. Ab September 2016 wird die Kollektion für Kunden direkt nach der Fashion-Show zum Kauf zur Verfügung stehen. Dadurch wollen sie den Verkaufs- und Präsentationszyklus der Mode durchbrechen und verändern. Burberry plant außerdem die Zusammenlegung seiner Sub-Labels „Prorsum“, „London“ und „Brit“, um den Kunden ein leichteres und intuitiveres Angebot zu gestalten.

Burberry plant zwei Runway-Präsentationen pro Jahr

Auch die wie gewohnten sechs Shows pro Jahr werden radikal reduziert. Ausschließlich zwei Events pro Jahr werden im Modehaus Burberry stattfinden. Auch die klassischen Saisons wie Frühling/Sommer bzw. Herbst/Winter sollen abgeschafft werden. Burberry möchte sich der Internationalität des Kundenkreises anpassen, denn irgendwo auf der Welt ist es immer warm oder kalt.

Burberry Womens- und Menswear werden zusammen präsentiert

Die Entscheidung Frauen- und Männermode gleichzeitig zu zeigen, passt sich den heutigen Zeitgeist an. Die Geschlechtergrenzen verschwimmen: Männliche und weibliche Kunden haben oft das Verlangen nach derselben Mode.