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Johnny Depp rettet seiner Mutter mit E-Zigarette das Leben


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Der amerikanische Schauspieler Johnny Depp hilft seiner kranken Mutter mit dem Rauchen aufzuhören und rettet ihr so vermutlich das Leben.

Die E-Zigarette sorgt immer wieder für negative Schlagzeilen und gerade gestern hat der Bundesgerichtshof eine neue Verordnung erlassen. Demnach ist der Handel mit nikotinhaltigen E-Zigaretten zukünftig strafbar. Damit könnte der erste Schritt zur Gleichsetzung von Tabak und Elektrozigaretten eingeleitet werden. Dabei beweist nicht zuletzt das Beispiel von Johnny Depp, dass die E-Zigarette insbesondere die Gesundheitsrisiken von Rauchern deutlich reduzieren kann.

Rauchen kostet jährlich sieben Millionen Menschenleben

Laut der Weltgesundheitsorganisation gibt es weltweit rund 1.3 Milliarden Raucher und jährlich über sieben Millionen Tabaktote. Allein in Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen und für jeden Toten gibt es 20 Menschen, die an einer auf das Rauchen zurückführenden Erkrankung leiden. Paradoxerweise könnte durch die elektronische Zigarette ein Großteil dieser Todesopfer verhindert und Krankheiten vorgebeugt werden. Allerdings scheinen der Staat und die Tabaklobby das Leid der Menschen aus Profitgier billigend in Kauf zu nehmen. Dies soll nicht heißen, dass die E-Zigarette gesundheitsfördernd ist, allerdings besteht heutzutage kaum noch ein Zweifel, dass Dampfen im Vergleich zum Tabakkonsum deutlich weniger schädlich ist. Unter Anbetracht der Tatsache, dass fast alle Konsumenten der elektronischen Zigarette ehemalige Raucher sind, kann in der Tat behauptet werden, dass die E-Zigarette Leben retten kann.

Johnny Depp rettet seiner Mutter das Leben

Johnny Depp hat seiner Mutter durch die E-Zigarette im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet. Die Mutter des Schauspielers hatte über mehrere Jahre erfolglos probiert mit dem Rauchen aufzuhören. Aufgrund ihres immer schlechter werdenden Gesundheitszustandes rieten die Ärzte der Mutter von Johnny Depp jedoch im Jahr 2009 dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. So kam es, dass der in Europa lebende Schauspieler seiner Mutter den Umstieg auf das Dampfen empfahl. Zwar hat diese ihre Nikotinsucht dadurch nicht überwunden, allerdings haben ihre gesundheitlichen Probleme im Zuge dessen deutlich abgenommen.

„Meine Mutter ist eine andere Person seit sie aufgehört hat zu rauchen. Sie muss sich endlich nicht mehr gegen ihre Atembeschwerden behandeln lassen. Sie haben uns unsere Mutter wieder zurück gegeben!“, schrieb die Schwester von Johnny Depp nur einige Monate später in einer Nachricht an die texanische Firma SS Choice. Auch wenn diese Aktion den Eindruck von versteckter Schleichwerbung erweckt, sind die positiven Aspekte für gesundheitlich angeschlagene Raucher nicht von der Hand zu weisen.

Weniger Atemenwegsprobleme beim Dampfen

Insbesondere für Konsumenten mit Atemwegsproblemen kann der Umstieg empfehlenswert sein. Schließlich haben bereits mehrere Studien herausgefunden, dass Dampfen der chronischen Lungenerkrankung COPD vorbeugen kann. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine dauerhafte und lebensbedrohliche Verengung der Atemwege, dass durch den Abbau bzw. die Zerstörung von gesundem Lungengewebe verursacht wird. Laut der Weltgesundheitsorganisation sind im Jahr 2012 rund drei Millionen Menschen an den Folgen von COPD verstorben. Auch hinsichtlich der viel kolportierten Popcorn-Lunge haben die meisten Wissenschaftler inzwischen Entwarnung gegeben und darauf hingewiesen, dass diese selbst durch den Konsum von Tabakzigaretten nicht ausgelöst werden kann. Hierzu muss angemerkt werden, dass diese einen um bis zu 750mal höheren Gehalt von Diacetyl aufweisen, als die meisten E-Liquids.

Durch das neuste Urteil des Bundesgerichtshofes könnten zukünftig noch mehr Menschen von einem Umstieg auf die elektronische Zigarette abhalten. Dementsprechend dürfte es mit dieser Entscheidung außer dem Staat und der Tabaklobby vor allem Verlier geben.