Fair-Trade-Sommermode: So macht der Sommerschlussverkauf gleich doppelt Spaß

Der Sommerschlussverkauf ist noch immer in vollem Gange und wie jedes Jahr begeben sich Millionen von Schnäppchenjägern wieder auf die Suche nach den passenden Kleidungsstücken. Die Halbwertzeit der meisten Einkäufe dürfte dabei in vielen Fällen allerdings nicht länger als ein bis zwei Monate sein. Denn Fast-Fashion ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort für viele Modeketten.

Bis zu zwölf unterschiedliche Kollektionen bringen einige der international agierenden Massenbekleidungsketten pro Jahr auf den Markt. Viele Konsumenten tragen ihre Kleider daher nur einmal, ehe diese wieder im Schrank verschwinden. Schließlich muss spätestens nach der nächsten Fashion Week wieder etwas Neues her, da sich die „Mode“ bereits geändert hat. Es ist zwar schön, wenn eine Bluse oder ein Pullover am Ende des Tages unter zehn Euro kostet, allerdings ist es nicht akzeptabel, wenn zur Erhaltung der Kampfpreise die Umwelt leidet und Arbeiter in Entwicklungsländern ausgebeutet werden.

„Je mehr Kleidung hergestellt wird, desto größer wird auch die Belastung für die Umwelt.“, so Kristin Brodde, Textilexpertin von Greenpeace, in der Zeit. Es ist also höchste Zeit etwas zu ändern. Glücklicherweise gibt es bereits eine Reihe von Alternativen.

Bei Fashion ID wird Nachhaltigkeit groß geschrieben

Als eine dieser Alternativen kann zweifelsohne FASHION ID bezeichnet werden. Der Online-Shop von Peek & Cloppenburg deckt mit 26.000 Produkten nicht nur die aktuellen Modetrends von über 300 Marken ab, sondern legt auch einen starken Fokus auf das Thema Fair Trade. Ein großer Vorteil zu herkömmlichen E-Commerce Händlern besteht zudem in dem gut ausgebauten Netz von stationären Läden. Dadurch ist es den Kunden möglich, ihre Ware deutschlandweit in einer der 66 Filialen direkt abzuholen oder umzutauschen, um so unnötige Versandwege zu vermeiden. Im jetzigen Sommerschlussverkauf haben Mode interessierte Menschen bei FASHION ID nicht nur die Chance Schnäppchen von Designermarken wie Boss, Armani oder Thommy Hilfiger zu ergattern, sondern auch von auf Nachhaltigkeit bedachten Unternehmen.

Fair Trade für Jedermann

Wer auf der Suche nach einem passenden Accessoire, wie einem Tuch oder einem Sommerschal ist und trotzdem etwas Gutes für die Gesellschaft tun möchte, sollte sich einmal bei Codello umschauen. Das Unternehmen aus Inning am Ammersee kooperiert mit World Vision und spendet für jeden verkauften Pashmina-Schal einen Teil der Verkaufserlöse. Damit wird unter anderem ein Projekt in der Mongolei unterstützt, welches den dortigen Straßenkindern eine medizinische Grundversorgung gewährt.

Wer stattdessen lieber nach einer neuen Jeans Ausschau hält, der kommt am türkischen Modeproduzenten Mavi nicht vorbei. Seit 2006 produziert das Unternehmen, mit Hauptsitz in Istanbul, mit seiner Mavi Organic Jeans Collection eine vollständig ökologisch hergestellte Jeans-Kollektion. Auf das gewisse Etwas braucht man bei Mavi dennoch nicht zu verzichten. Schließlich schwören inzwischen auch eine Reihe von Stars, wie Kate Winslet, Chelsea Clinton oder Adriana Lima auf die Jeans aus der Türkei.

Frauen die bei ihrem Sommerschnäppchen besonderen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit legen, sollten in jedem Fall bei dem bayrischen Unternehmen Lieblingsstück vorbeischauen. Das Unternehmen setzt im gesamten Produktionsprozess nur auf Fair-Trade-Partnerschaften und hat sich selbst sehr strengen Auflagen verschrieben. Zudem unterstützt das Unternehmen mit Produkten aus der Smile of Serie auch soziale Projekte in den Produktionsländern. Dabei fließen, je nach Produktgruppe, zwischen fünf und zehn Euro des Verkaufspreises in eine Vielzahl an weltweit stattfindende Projekte.