Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich in ihrem Alltag stark gestresst. Die beruflichen und privaten Verpflichtungen, welche unsere Tage füllen, scheinen dann die Oberhand zu gewinnen. Gleichsam ist es wichtig, diesen Zustand nicht einfach hinzunehmen, sondern für geeigneten Ausgleich zu sorgen. Wie dies gelingen kann, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Weshalb wir Stress vermeiden sollten
In einem ersten Schritt ist es wichtig, dass wir ein Gespür für die große Bedeutung des Themas gewinnen. Auf den ersten Blick scheint der Stress für viele ein gutes Hilfsmittel zu sein, um mit den eigenen Verpflichtungen Schritt halten zu können. Der natürliche Modus schärft unsere Sinne und macht uns über einen kurzen Zeitraum leistungsfähiger. Die vielen Projekte, die wir vor uns liegen haben, können so leichter in die Tat umgesetzt werden.
Auf lange Sicht gesehen verkehren sich diese Pluspunkte jedoch in ihr Gegenteil. Dies hat damit zu tun, dass der Zustand von der Natur nie als langfristiger Status quo betrachtet wurde. Können wir keinen Ausgleich mehr schaffen, leiden wir als erstes unter den akuten psychischen Folgen. Im nächsten Schritt können sich daraus auch die körperlichen Symptome entwickeln. Wer selbst darauf aufmerksam wird, sollte sich deshalb frühzeitig um den geeigneten Ausgleich bemühen.
Abschalten auf Reisen
Eine schöne Möglichkeit, um akuten Stress zu reduzieren, ist das Heraustreten aus dem Alltag. Am besten gelingt dies vielen in Form einer Reise, die uns weit weg von zuhause führt. Experten raten dazu, in dieser Zeit ganz den eigenen Interessen nachzugehen und sich von der täglichen Arbeit zu distanzieren. Hilfreich sind hierfür geführte Angebote, bei denen wir nicht selbst in die Rolle des Organisators schlüpfen müssen. Dies gelingt zum Beispiel bei einer Kreuzfahrt, wie sie hier auf dieser Seite angeboten wird.
Es ist nicht nur die auf dem Schiff verbrachte Zeit, die uns die Chance zur Entspannung bietet. Die gewisse Stimmung, die damit verbunden ist, können wir später weiter in den Alltag tragen. In den ersten drei bis vier Wochen hält der gewinnbringende Effekt an. Im Übrigen ist die Dauer der Reise dafür gar nicht so entscheidend. Aus wissenschaftlicher Sicht kann es deshalb ratsam sein, lieber mehrmals pro Jahr über einen etwas kürzeren Zeitraum auf Tour zu gehen.
Mehr Pausen im Alltag
Wir brauchen aber nicht nur die lange Reise, um dem Stress wirklich entkommen zu können. Genauso wichtig sind die kleinen und größeren Pausen, die wir in unsere Tage integrieren. Wird es besonders voll, so bleibt oft nur wenig Luft zwischen den einzelnen Terminen. Damit wir dadurch nicht ein immer größeres Defizit an Stressoren aufbauen, sollten wir die Pausen als den Terminen ebenbürtig betrachten. Wer zum Beispiel ein tägliches Journal führt, sollte darin nicht nur die beruflichen und privaten Verpflichtungen mitsamt der Uhrzeit festhalten, sondern auch die notwendigen Pausen.
Die gesunde Bewegung
Auf der anderen Seite können wir die Qualität einer Pause selbst beeinflussen. Greifen wir in dieser Zeit nur nach dem Handy oder befassen uns gedanklich schon wieder mit der nächsten Aufgabe, so ist der Effekt der Erholung nicht besonders groß. Anders sieht es aus, wenn wir einige Zeit an die frische Luft gehen und uns bewegen oder ein gutes Buch lesen. Diese Kontraste zu unseren anderen Aufgaben sind es, die eine Pause so wertvoll und gewinnbringend für uns machen können.