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Blackberry stoppt die Herstellung ihrer klassischen Smartphones

Nun ist es offiziell: Blackberry-Nutzer müssen jetzt stark sein und sich vom allseits beliebten, letzten Tasten-Smartphone mit alt erlesenem Business-Charme, verabschieden und ‚Hallo‘ zum neuen, glatten Glas sagen. Mit der physische Tastatur hat sich Blackberry über Jahre ein Alleinstellungsmerkmal gesichert. Doch damit soll nun Schluss sein. Zumindest teilweise…

„Manchmal ist es hart, etwas gehen zu lassen“

Der COO von BlackBerry, Ralph Pini, hatte die Entscheidung in einem Blog-Post veröffentlicht und ein wenig früher bestätigt, was dann schließlich eine Runde durch die US-Medien machte. Pini sagt dazu: “Manchmal kann es sehr hart sein, so etwas gehen zu lassen. Als ein Teil davon und nach vielen erfolgreichen Jahren auf dem Markt werden wir das klassische Modell von BlackBerry nicht mehr herstellen.” Zwar gäbe es noch mehr Modelle mit der klassischen Tastatur, zum Beispiel das Q10, Z10 oder das Z30 – aber aus der Produktionsreihe würde nur das klassische Modell genommen. Dies wurde von mehreren Seiten der Firma bestätigt. Einst das frühere Flaggschiff der Smartphone-Branche, ist Blackberry im ersten Quartal 2016 nur für 0.2 % aller Weltverkäufe verantwortlich gewesen. Der größte Konkurrent Android sorgte vergleichsweise für mehr als 84 % verkaufter Geräte und begeistert stetig mit Innovation und einem treuen Kundenkreis. Für Blackberry hingegen ist es nicht einfach: Sie setzen eher auf die klassischen Vertreter anstelle von neuen Ideen.

Blackberry arbeitet an System-Update

Dennoch arbeitet das Unternehmen hart an sich: Ein neues System-Update für das Blackberry 10 soll schnellstmöglich erscheinen, um viele Nutzer zufrieden zu stellen. Außerdem sollen noch in diesem Jahr drei neue Modelle vom Blackberry erscheinen. Und da beide Modelle laut neuesten Spekulationen dennoch über die altbekannte Tastatur verfügen soll, dürfte sich die Trauer der Fans in Grenzen halten. Newsbuzzters wird fortlaufend über die neuesten Modelle und deren Funktionen berichten: Angeblich soll es den Mittel- bis Oberklasse-Bereich abdecken und nach Elementen des Periodensystems benannt sein.