Disneys neuer Animationsfilm Zoomania, der Actionfilm 13 Hours von Transformers-Regisseur Michael Bay und Sexarbeiterin, eine deutsche Dokumentation sind in den Kinostarts der Woche besonders vielversprechend!
Zoomania – Ein tierisches Abenteuer
Tiere sind bei Animationsfilmen sehr beliebt, doch bei Zoomania hat es der Betrachter nicht mit einer Bande ausgerissener Zootiere zu tun, sondern gleich einer ganzen Stadt, die nur von Tieren bevölkert ist: Zootopia. In dieser Stadt möchte sich Hasendame Judy Hopps einen Namen als Polizistin machen. Um einen besonders bösen Verbrecher zu fassen, muss sie sich aber gerade mit dem kleinkriminellen Fuchs Nick Wilde (gesprochen von Jason Bateman) zusammentun.
Nach Frozen und Bay Max kommt nun eine neue quirlige Komödie von Disney in die Kinos, die zum ersten Mal seit langem wieder nur auf Tiercharaktere setzt. Ob Fuchs Nick Wild allerdings ein ähnliches Charisma wie Disney’s Robin Hood versprühen kann, können die Zuschauer ab Donnerstag in den Kinos beurteilen.
13 Hours – Spezialeinsatz gegen den Terror
Mit einem hohen Aufgebot an Action startet diese Woche der neue Film von Michael Bay, 13 Hours. In diesem Streifen begleitet der Zuschauer ein sechsköpfiges Security-Team, angeführt vom ehemaligen Soldaten Jack (John Krasinski) bei einem unautorisierten Spezialeinsatz mit dem Ziel, einen US-Diplomatensitz in Benghazi vor lybischen Terroristen zu verteidigen. 13 Stunden dauert diese Mission, die ein besonders patriotisches Zeichen gegen den Terror setzt: Der Angriff auf den Diplomatensitz findet genau elf Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center statt.
Das Kriegsdrama mit Pablo Schreiber, David Denman, James Badge Dale, Toby Stephens und Max Martini in den Hauptrollen basiert auf dem Buch „Thirteen hours: The Inside Account of What Really Happened in Benghazi“ (2014) von Mitchell Zuckoff, Professor an der Universität Boston. Michael Bay nähert sich diesem Stoff mit einem weniger akademischen aber dafür spannungsverheißenden Ansatz.
Sexarbeiterin – Eine Dokumentation über das horizontale Gewerbe
Filme über Frauen in der Sexbranche zeichnen meist ein Bild von Ausbeutung, Zwang und Unterwerfung. Ganz anders in der Dokumentation Sexarbeiterin von Sobo Swobodnik, der die Prostituierte Lena Morgenroth bei ihrer Arbeit begleitet hat. Die Protagonistin ist studierte Informatikerin, hat sich aus freien Stücken für die Sexarbeit entschieden.
Ganz in Schwarz-Weiß gefilmt erhält der Zuschauer einen intimen und dennoch ästhetischen Blick in das private und berufliche Leben der Sexarbeiterin. So schafft Swobodnik ein positives Portrait geschaffen, das außerdem viel Unterhaltung verspricht.