Obwohl die erste Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ von einer Welle der Empörung überrollt wurde, lieferte Netflix nun schon die zweite Staffel. Brandon Flynn stimmt mit der Kritik überein, dass die TV-Serie in Anbetracht eines so sensiblen Themas, wie Selbstmord, ein wenig übers Ziel hinaus schoss. Doch dem kann er durchaus Positives abgewinnen!
Brandon Flynn hält Kontroverse um „Tote Mädchen lügen nicht“ für ein Geschenk!
In einem Interview mit News.com.au verriet Brandon Flynn, dass die Tatsache, dass „Tote Mädchen lügen nicht“ einen riesengroßen Aufschrei verursachte, einen positiven Nebeneffekt hatte. „Ich glaube es ist gut, dass das was wir machen, ein bisschen falsch ist, weil das zum Teil die Zuschauer anzieht“, so der Tote Mädchen lügen nicht-Star. Zudem stellte Brandon Flynn klar, dass sich die erste Staffel der TV-Serie nicht um den grausamen Selbstmord selbst drehte, sondern vielmehr darum, warum jemand zu einem so verzweifelten Schritt greift. „Ich denke das ist viel wichtiger als die, wie die Leute sagen, grafische Darstellung“. Anschließend erklärte der Tote Mädchen lügen nicht-Star: „Es ist nicht leicht, also sollte es auch nicht leicht sein, es mit anzusehen“.
„Tote Mädchen lügen nicht“ ließ Brandon Flynn seine eigene High School-Zeit nochmal überdenken!
Außerdem verriet Brandon Flynn, dass die Produzenten die TV-Serie aus „wichtigen und wirkungsvollen Gründen“ gemacht hätten, doch dass der „Entertainment“-Faktor auch nicht zu kurz kommen durfte. Alles hätte möglichst „realistisch“ wirken sollen. Doch der Serien-Star stellte auch klar: „Ich glaube die Leute haben falsche Vorstellungen von TV-Serien, denn sie erwarten von uns, dass wir Doktoren sind“. Nachdem Brandon Flynn vor der Kamera stand, um so sensible Themen wie Mobbing, sexuelle Übergriffe und Selbstmord auf die Leinwand zu bringen, kam er nach eigenen Angaben selbst ins Grübeln. Bezüglich seiner Zeit an der High School erklärte der Serien-Star: „Ich würde vieles ändern“. Und genau das ist es doch, was „Tote Mädchen lügen nicht“ bewirken soll. Dass Menschen ihre Taten reflektieren und sehen, was daraus resultieren kann. Selbst diejenigen, die „nur zusehen“!