Tom Cruise (53) soll seine Tochter Suri „seit über 900“ Tagen nicht gesehen haben. Sie feierte vergangenen Montag ihren zehnten Geburtstag, jedoch war ihr berühmter Vater nicht dabei, um den Ehrentag seiner Prinzessin zu feiern.
Tom Cruise: Katie Holmes und Suri stellen eine Gefahr für Scientology dar
Hollywood Life sprach mit einem Scientology-Experten über die Gründe für Toms Verhalten gegenüber seiner Tochter, die bei ihrer Mutter Katie Holmes (37) lebt. Tom Cruises Religion sei der wichtigste Grund für die Abstinenz im Leben seiner Tochter, so der Experte. „Wäre Tom nicht berühmt, dürfte er seine Tochter oder seine Ex-Frau auf keinen Fall sehen, weil die Beiden eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen. Das heißt: Suri könnte zum Problem werden, weil sie mit ihrer Mutter verbunden ist. Sie könnte Toms spirituelles Wachstum verhindern – das wiederum ist für einen Scientologen das Wichtigste.“, sagt Tony Ortega, der sich seit 1995 mit Scientology beschäftigt.
Tom Cruise soll vom Scientology-Boss beeinflusst werden
Kaum tauchen Berichte darüber auf, dass Tom Cruise nicht genug Zeit mit seiner Tochter verbringe, vertrösten seine Sprecher die Öffentlichkeit mit einem angeblich vollen Terminkalender des Schauspielers. Tony Ortega erklärt, dass Cruises Ex-Frau und Tochter eine Gefahr für die Scientology-Praxis des Schauspielers darstellen. Er betont aber auch, dass Prominente innerhalb der Gemeinschaft eine Sonderstellung hätten, und durchaus auch mal die Regeln brechen dürfen, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. „Regel Nummer 1 bei Scientology : Prominente dürfen jegliche Regeln brechen.“ Nach dieser Regel dürfte Tom Cruise also durchaus Kontakt zu seiner Tochter pflegen, so der Experte. Doch die Freundschaft des Schauspielers zum Scientology-Boss David Miscavige (55), soll dem Vater/Tochter-Gespann im Wege stehen. „Tom könnte durch David beeinflusst werden, weil dieser gegen den Kontakt ist.“, so Ortega.