Die aktuelle Staffel von The Walking Dead ist definitiv nichts für schwache Nerven! Bereits der erste Auftritt von Negan versprach Schlimmes und die erste Hälfte der siebten Staffel ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. Daher meldeten sich auch viele Zuschauer zu Wort, die die Brutalität der aktuellen Staffel als sinnlos empfinden. Auch Andrew Lincoln beschäftigt dieses Thema, weswegen er The Walking Dead und alle, die daran mitarbeiten, in einem Interview verteidigte. All die Grausamkeit habe nämlich durchaus seine Berechtigung.
Andrew Lincoln bittet The Walking Dead-Zuschauer um Geduld!
Mit Fortschreiten der Staffeln wurde The Walking Dead immer blutiger und grausamer. Doch einigen Zuschauern geht das Maß an Grausamkeit mittlerweile deutlich zu weit. Insbesondere der blutige Anfang von Staffel 7 ließ vielen Fans die Münder offen stehen. Natürlich blieb auch Andrew Lincoln und seinen Serien-Kollegen die Kritik zu der aktuellen The Walking Dead-Staffel nicht verborgen. Im Interview mit EW verriet er, dass der grausame Staffelstart selbst für ihn sehr „schmerzhaft“ gewesen sei. Und obwohl Andrew Lincoln mit der ersten Hälfte von Staffel 7 zu kämpfen hatte, bittet er die Zuschauer von The Walking Dead nun um ein wenig Vertrauen. „Diese Staffel hat viel mehr Sinn ergeben, nachdem die letzte Episode abgedreht war“, erklärte der Schauspieler.
The look on Rick’s face says it all. #TWD pic.twitter.com/toL8DsOVXF
— The Walking Dead AMC (@WalkingDead_AMC) 28. Januar 2017
Andrew Lincoln steht hinter der aktuellen The Walking Dead-Staffel!
Als Andrew Lincoln anfangs noch mit der Storyline der siebten The Walking Dead-Staffel haderte, erklärte ihm Showrunner Scott M. Gimple, wieso die erste Hälfte der Staffel „so intensiv und schmerzhaft“ werden musste. Er wollte den Krieg zwischen Negan und Rick nämlich nicht nur „cool“ abhandeln. Stattdessen sollten die Zuschauer von The Walking Dead, genauso wie die Charaktere selbst, nach Gerechtigkeit lechzen. Und sie sollten würdigen, was diese riskierten, um ihre Gerechtigkeit für das was passiert war, auch zu bekommen. Rick und seine Leute wussten, wie viel auf dem Spiel stand und „dass sie viele Leben in Gefahr bringen“, so Andrew Lincoln. Diese Erklärung habe ihm und seinen Kollegen geholfen, mit der grausamen Story umzugehen. Dass The Walking Dead aktuell so viel Gegenwind bekommt, stürzt den Schauspieler glücklicherweise nicht in tiefe Trauer, wie er gegenüber EW verriet. „Das ist doch der Sinn darin, wenn du etwas kreierst. Es eröffnet eine Diskussion, oder nicht?“, sagte der Schauspieler. Natürlich sei negative Kritik nicht das, was man hören wolle, doch es sei unumgänglich, wenn man etwas „anderes, einzigartiges und anspruchsvolles“ machen wolle, so Andrew Lincoln. Letztlich stehe er allerdings hinter der siebten Staffel und denen, die daran mitgearbeitet hatten. „Ich denke es ist eine sehr mutige, gewagte und anspruchsvolle Story.“, so der Schauspieler.