Die Schauspielerin legt ab und an gerne mal einen freizügigen Auftritt hin, bei dem der Aufschrei groß ist. Mit ihrem Outfit für das „Ein Herz für Kinder“-Sommerfest griff Sophia Thomalla wieder einmal in ihre Trickkiste und beförderte etwas zu Tage, das man wohl als „gewagt“ bezeichnen könnte. Und während der Grund für ihren Auftritt bei dem Sommerfest dank ihres auffälligen Outfits eher in den Hintergrund geriet, machte sich Sophia Thomalla auf Facebook über eine ganz andere Sache Luft.
Sophia Thomalla ärgert sich über künstlerische Edathy-Inszenierung
Schon vor ihrem Auftritt beim Sommerfest bekam die hübsche Schauspielerin wieder einmal einen ziemlichen Shitstorm um die Ohren und das ausgerechnet wegen einer Kinder-Charity-Gala. Denn darum ging es auch in ihrem jüngsten Facebook-Post – um Kinder. Genauer genommen um Edathy, der von der Süddeutschen Zeitung zu sehr in Szene gesetzt wurde, wie Sophia Thomalla findet. Auf ihrem Profil richtete die Schauspielerin klare Worte an die Zeitung und ließ durchblicken, wie wütend sie über die Edathy-Affäre ist. Insbesondere missfiel ihr, dass Edathy ausgerechnet das Cover der Zeitung zierte, noch dazu als künstlerisches Schattenbild, was Sophia Thomalla noch viel wütender machte. „[…] Aber bitte was soll das denn? EDATHY AUF DEM COVER??!“, schrieb sie sichtlich verärgert. „Schon fast ikonisch inszeniert. Schattenbilder eines durchaus talentierten Fotografen, die nur eines machen: Interesse wecken für jemanden, der sich nicht nur dämlich und daneben benommen hat. Der Mann hat über JAHRE hinweg pornografischen Inhalt mit Minderjährigen bezogen. […]“, fuhr sie fort.
Sophia Thomalla trifft den richtigen Ton und hat die Menschen auf ihrer Seite
Dass Fans und Medien sich an ihrem Outfit bei dem „Ein Herz für Kinder“-Sommerfest störten, schien Sophia Thomalla nicht zu jucken, was allerdings über Sebastian Edathy in der SZ gesagt wurde, umso mehr. „[…] Sorry: strafrechtlich mag der Mann nicht zu belangen sein. Moralisch aber auf jeden Fall !! Es gibt da für mich einfach keine 2 Meinungen.“, schrieb Sophia Thomalla wütend. Trotz ihres polarisierenden letzten Auftritts bekam die Schauspielerin viel positives Feedback für ihre klare Ansage auf Facebook. In dieser Sache gibt es augenscheinlich für die Mehrheit ebenfalls „keine 2 Meinungen“.
Mit diesem mutigen Schritt hat sich Sophia Thomalla mit Sicherheit einige Fans wieder zurückerobert. „[…] Kinderpornographie – Akte mit – oder besser – an Minderjährigen – Erotik mit Kindern – gehören einfach nicht unsere Gesellschaft. Zero Tolerance – aber vor allem gehört es SO nicht in die SZ oder sonst auf eine öffentliche Bühne. Sorry, aber das musste nicht sein und vor allem nicht so dargestellt werden. Kunst und Kunst-Versuche verbieten sich hier, wie ich finde.“. Und mit diesem Schlusssatz ist wohl alles gesagt, was gesagt werden musste.