Sido bringt im nächsten Monat sein siebtes Album auf den Markt. Wenn es nach dem 35-Jährigen geht, ist der Name „Das goldene Album“ dabei Programm. Der Rapper verriet nun, dass er sich nicht umsonst diese Farbe für sein am 18. November erscheinendes Werk ausgesucht hat. Nimmt man die Verkaufszahlen seiner letzten Alben als Grundlage, dann braucht sich Sido tatsächlich keine Sorgen machen. Schließlich verkauften sich bis auf „Aggro Berlin“ alle mehr als 100.000 Mal und erreichten damit Goldstatus.
Sido bleibt der Junge aus dem Block
Sido selbst hat sich seit seinem ersten Studiowerk nicht nur musikalisch weiterentwickelt. Während er selbst von sich sagt, reifer geworden zu sein, werfen Kritiker ihm vor sich immer mehr dem Mainstream angenähert zu haben. Der einst als Rüpel-Rapper verschriene Junge aus dem Plattenbau, lebt inzwischen selbst mit Frau und Kind am Stadtrand von Berlin. Wirklich verändert hat ihn das neue Umfeld eigenen Angaben zufolge jedoch nicht. In dem Interview mit den Regensburger Nachrichten meint er dazu lediglich „du kriegst den Jungen aus dem Block, aber das Block nicht aus dem Jungen“ und verdeutlicht, dass ein gewisser Teil von ihm immer der Junge aus dem Block bleiben wird. Der Erfolg gibt Sido in jedem Fall recht. Schließlich geht sein Höhenflug unbändig weiter, während viele seiner ehemaligen Weggefährten inzwischen komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Ganz zur Freude seiner Fans. Diese werden ihm mit Sicherheit nicht nur sein sechstes Goldalbum bescheren, sondern auch bei seiner im Januar und Februar 2017 stattfindende Tour für volle Konzerthallen sorgen.