Shirin David hat in kürzester Zeit gleich zwei Songs rausgebracht. Ihre Songs „Orbit“ und „Gib ihm“ schnellten blitzschnell an die Spitze der Charts. Ihr Erfolgsrezept: Unverblümt und super sexy. Genau wie ihr Vorbild Nicki Minaj. Doch was hält eigentlich Lena Meyer-Landrut von den Songs der YouTube-Schönheit?
Lena Meyer-Landrut lässt sich für Twitter-Q&A mit Fragen löchern!
Die Reaktionen auf YouTube sprechen für sich. Bei über 3,4 Millionen Aufrufen für ihr Musik-Video zu „Gib ihm“ gaben über 208.000 Nutzer ein Like und nur 49.000 ein Dislike. Shirin David hat also alles richtig gemacht. Mit ihren neuen Songs mischt sie die deutsche Musik-Szene gewaltig auf. Daher ist es kein Wunder, dass Lena Meyer-Landrut während eines Twitter Q&As auf die Musik von Shirin David angesprochen wurde.
Während der zweite Song ihres neuen Albums bisher noch auf sich warten lässt, lieferte YouTube-Star Shirin David mit „Gib ihm“ innerhalb weniger Wochen bereits ihr zweites musikalisches Meisterwerk ab. Doch obwohl die beiden einen völlig anderen Musik-Stil haben, war die Reaktion von Lena Meyer-Landrut positiv.
Was hält Lena Meyer-Landrut von den neuen Songs von Shirin David?
Obwohl Lena Meyer-Landrut musikalisch eher die Pop-Schiene bedient, nahm sie einen Rap-Song mit Genetikk auf. Doch was hält die Sängerin von den Rap-Songs, die Shirin David veröffentlicht hat? Ihre Songs „Orbit“ und „Gib ihm“ sind schließlich nochmal eine ganz andere Nummer. Als ein Fan auf Twitter bei Lena Meyer-Landrut nachhakte: „Wie findest du @ShirinDavid Lieder?“, schrieb diese ganz begeistert: „I looove“.
I looove
— Lena (@Lenas_view) 17. Februar 2019
Diese positive Reaktion von ihrer Musiker-Kollegin wird Shirin David mit Sicherheit nicht kalt lassen! Das YouTube-Sternchen weinte bereits vor lauter Glück und Dankbarkeit vor laufender Kamera, weil ihr Song Orbit so gut bei ihren Fans ankam.
Lena Meyer-Landrut mausert sich vom ESC-Star zum Instagram-Star
Seit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 2010 legte Lena Meyer-Landrut eine raketenhafte Karriere hin. Mittlerweile ist die Sängerin aus den Medien kaum noch wegzudenken. Umso überraschender, dass die 30-Jährige die Corona-Pandemie als willkommene Möglichkeit nutzte, um sich vorerst ein wenig aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.
Kaum ein Mensch ist in Deutschland wohl so bekannt wie Lena Meyer-Landrut. Schließlich war die Sängerin eine der wenigen, die Deutschland beim Eurovision Song Contest an die Spitze katapultieren konnte. Stefan Raab hatte mit seiner Entdeckung voll ins Schwarze getroffen. Und die Sängerin verdankt ihm daher ihren beeindruckenden Karrieresprung. Den 12. März 2010 werden die beiden auf jeden Fall niemals vergessen. An diesem Tag gewann Lena Meyer-Landrut nämlich mit ihrem Song „Satellite“ bei „Unser Star für Oslo“, einer Casting-Show, die Stefan Raab für die Eurovision Song Contest-Teilnahme Deutschlands ins Leben gerufen hatte. Ihr späterer Sieg beim ESC wird nie wieder in Vergessenheit geraten.
TV-Moderator Stefan Raab macht Lena Meyer-Landrut über Nacht berühmt
Stefan Raab hatte die Hoffnung mit Lena Meyer-Landrut in den Top Ten des ESC zu landen. Doch es kam noch besser. Am 29. Mai 2010 wurde die Sängerin mit 246 Punkten sogar die Siegerin des Eurovision Song Contests und damit über Nacht berühmt. Seither kennt so ziemlich jeder ihre Songs. Bei ihrem zweiten Anlauf 2011 lief es für Lena Meyer-Landrut leider nicht ganz so rosig, wie das erste Mal. Die Sängerin belegte mit ihrem Song „Taken by a Stranger“ lediglich Platz 10. Eine beachtliche Leistung, doch an ihren Sieg beim Eurovision Song Contest konnte sie damit leider nicht anknüpfen. Auf die Frage, ob sie ihre zweite Teilnahme bereue, antwortete die Sängerin wie gewohnt ehrlich: „Ja. Ich glaube nicht, dass das notwendig gewesen war.“.
Sängerin Lena Meyer-Landrut macht sich nach Eurovision Song Contest unbeliebt
Lena Meyer-Landrut nutzte ihr Karrieresprungbrett vom ESC, um später ihre Alben „Crystal Sky“, „My Cassette Player“, „Stardust“, „Good News“ und „Only Love, L“ herauszubringen. Alles in allem hätte es für die Sängerin also kaum besser laufen können. Doch nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest wurde Lena Meyer-heftig kritisiert. Schuld daran war ein sehr unglückliches Interview mit Moderator Frank Elstner. Nach diesem wurde „Everybody’s Darling“ blitzschnell zur meistgehassten Person Deutschlands. Die Sängerin, die als Neuling in der Öffentlichkeit erst einmal ihren Platz finden musste, fühlte sich, wie sie Jahre später verriet, vollkommen überfordert. Das führte wohl auch dazu, dass sich Lena Meyer-Landrut im Interview mit Frank Elstner nicht gerade von ihrer besten Seite zeigte. Auf die Fragen des Moderatoren reagierte die Sängerin zumeist patzig und rollte sogar mit den Augen. Außerdem korrigierte sie den TV-Star mehrfach und suchte immer wieder Fehler in seiner Moderation. Doch am Ende war es nicht Frank Elstner, der das Nachsehen hatte. Stattdessen wurde Lena Meyer-Landrut von allen Seiten angefeindet. Und mit ihrem neu gewonnen Ruf hatte die Sängerin lange Zeit sehr zu kämpfen.
Lena Meyer-Landrut war mit Bekanntheit überfordert
Einige Jahre später in einem Interview mit Markus Lanz auf den Vorfall angesprochen, erklärte Lena Meyer-Landrut: „Das ist einfach alles viel zu viel gewesen“. Außerdem sagte die Sängerin, sie sei „einfach überfordert gewesen“. Und sie ist sich sicher, dass sie einige Dinge hätte „netter sagen“ können. Glücklicherweise heilt die Zeit alle Wunden. Und auch ihr Image wandelte sich schließlich zum Positiven. Insbesondere durch ihre Teilnahme bei „The Voice of Germany Kids“ konnte sich Lena Meyer-Landrut viele Sympathien zurückgewinnen. In ihrer Rolle als Jurorin ging die Sängerin völlig auf. Dazu erklärte sie in einem Interview: „Mir macht es einfach riesigen Spaß. Man kann Kinder mit Musik fördern und es macht ihnen großen Spaß“.
Lena Meyer-Landrut wurde gemobbt
Mit ihrem Album „Only Love, L“ und ihrer Singleauskopplung „Thank You“ ließ Lena Meyer-Landrut die Vergangenheit auf sehr emotionale Weise Revue passieren. Darin thematisierte sie das Mobbing, dem sie jahrelang ausgesetzt war. Mit Zeilen, wie: „Danke fürs Niedermachen – Die Narben haben mich nur stärker gemacht“, will sie anderen „Mut machen“ und sie „bestärken“.
Was ihr Privatleben angeht, ist Lena Meyer-Landrut allerdings schon von Beginn an sehr zurückhaltend. Die Beziehung mit ihrem Exfreund Max hielt die Sängerin lange Zeit geheim. Zumindest die Trennung verkündete sie allerdings auf Instagram, bat aber um Respekt für ihre Privatsphäre. Auch ihre Beziehung zu Mark Forster macht die Sängerin nicht zum Thema.
Was in der Vergangenheit allerdings recht häufig auf Twitter und Instagram zum Thema gemacht wurde, waren Mager-Gerüchte. Mit denen musste sich Lena Meyer-Landrut sehr lange rumschlagen. Ihre Vorbildfunktion wurde angezweifelt und selbst ihre Fans sorgten sich um die Sängerin. Alles unbegründet, wie sie ihre Fangemeinde wissen ließ. Kommentare, dass sie zum Arzt müsse oder mehr essen solle, ließ Lena Meyer-Landrut anfangs weitgehend an sich abprallen. Dazu sagte sie: „Das ist der Alltag eines Menschen, der in der Öffentlichkeit steht. Es ist vergeudete Kraft, sich darüber zu ärgern“. Außerdem erklärte die Sängerin: „Ich war schon immer ein Spargeltarzan. Ich bin nicht magersüchtig, ich habe ein ganz normales Essverhalten. Ich wiege seit sieben Jahren das Gleiche, 52 Kilogramm plus/minus zwei Kilo, bei einer Größe von 1,68 Metern“. Doch neben ihrem offensichtlich hervorragenden Stoffwechsel spielt wohl auch ihr Sportpensum eine große Rolle. Die Sängerin bleibt nämlich nicht einfach untätig auf der Couch sitzen. Regelmäßige Fitness ist fester Bestandteil ihres Lifestyles. Die eine oder andere kleine Sünde beichtete Lena Meyer-Landrut allerdings auch. Zum Beispiel ihre Vorliebe für Chips. Dazu sagte sie: „Meine größte Sünde sind Chips. Ich bin ein Chips-Junkie“.
Lena Meyer-Landrut nutzt Corona-Pandemie zum Durchatmen
In letzter Zeit ließ Lena Meyer-Landrut überraschend wenig von sich hören. Während sie ihre Fans vor der Corona-Pandemie zumindest ab und an auf Instagram über ihr Leben auf dem Laufenden hielt, wurde sie plötzlich auffallend still. Doch dafür hatte die Sängerin auch eine gute Erklärung. Nach mehr als einem Jahr, in dem sie sich zurückgezogen hatte, sagte sie in einem Interview: „Mein Fokus hat sich verändert. Ich muss nicht mehr auf jedem roten Teppich rumspringen und auch nicht auf jedes Event gehen. Und auch nicht jeden Tag einen Post absetzen“. Ihren Fans blieb vor allem letzteres nicht verborgen. Diese würden sich wünschen mehr von der Sängerin zu hören. Doch zum Glück hat diese zumindest einen Trost für ihre Fangemeinde, ihr neues Album, an dem sie schon seit einiger Zeit arbeiten soll. Dazu erklärte Lena Meyer-Landrut: „Ich habe mich von zu viel blindem Aktionismus gelöst und gelernt, dass die Dinge Zeit brauchen“.
Außerdem erklärte Lena Meyer-Landrut in einem Interview, dass sie sich bewusst die Zeit genommen habe, um in der Corona-Pandemie ein wenig runterzufahren. Dazu sagte die Sängerin: „Mir ist in dieser Zeit bewusst geworden, wie sehr ich mich im Job unter Druck setze, abzuliefern und immer da zu sein. Ich habe dadurch einen inneren Stress verspürt, aber auch eine Geltungsangst. Dass ich irgendwann nicht mehr gewollt bin, mich keiner mehr hören will und ich irrelevant werde, wenn ich nicht verfügbar bin. Das ist eigentlich totaler Quatsch, aber das hat sich bei mir festgesetzt“. Dass das wirklich „totaler Quatsch“ ist, bewiesen ihr nun ihre Fans, die Lena Meyer-Landrut nach ihrer kleinen Schaffenspause wieder mit offenen Armen empfingen. Die Tatsache, dass sich die Sängerin völlig überraschend mit ihrem neuen Song „Strip“ zurückmeldete, ließ ihre Fangemeinde schier durchdrehen. „Endlich wieder was von dir juhu“, schrieb ein Instagram-Nutzer. „ich weine omg“, schrieb ein anderer. „WE’RE LOOKING FORWARD TO IT!!“, kommentierte ein Nutzer fassungslos. Und ein anderer schrieb: „Ich kann es kaum abwarten“. Lena Meyer-Landrut konnte ihr Glück kaum fassen. Mit so viel positivem Feedback hatte die Sängerin nach so langer Zeit wohl nicht gerechnet. Daher schrieb sie auf Instagram: „So viel love von euch – null mit gerechnet can’t handleeee“.