Im August letzten Jahres wurde bekannt, dass Selena Gomez eine Rolle in Woody Allens „A Rainy Day in New York“ ergatterte. Zuvor stand die Sängerin deutlich häufiger im Aufnahmestudio, als vor der Kamera. Ihre Arbeit mit dem Regisseur wird nun allerdings von dunklen Wolken überschattet. Denn schon seit vielen Jahren stehen Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen im Raum. Im Rahmen der MeToo-Debatte wird nun sehr viel Druck auf den Regisseur und sein Filmteam ausgeübt. Selena Gomez geriet deswegen bereits in den Fokus der Kritik. Ihre Mutter feuert die ganze Debatte nun noch weiter an und haut ihre Tochter ganz schön in die Pfanne!
Selena Gomez schweigt weiterhin über Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen!
Schon seit 1992 steht der Vorwurf im Raum, Woody Allen habe seine Tochter Dylan Farrow, die er mit Schauspielerin Mia Farrow adoptierte, sexuell missbraucht. Damals sei die Schauspielerin gerade einmal 7 Jahre alt gewesen. Seine Exfrau und ihr Sohn Ronan Farrow unterstützen ihre Aussage. Und doch entschied sich Selena Gomez dazu, in seinem neuen Film „A Rainy Day in New York“ mitzuspielen. Der Regisseur beteuerte allerdings auch immer wieder, unschuldig zu sein. Seine Exfrau Mia Farrow habe die grausamen Vorwürfe im Rahmen ihres Sorgerechtsstreits erfunden und ihre Kinder manipuliert und gegen ihn aufgehetzt, behauptet dieser. Im Rahmen der MeToo-Debatte ist die Wut gegen Woody Allen nun größer denn je. Doch Selena Gomez lässt sich davon nicht beeindrucken, wie ihre Mutter Mandy Teefey auf Instagram klarstellte.
Mandy Teefey hält Tochter Selena Gomez für unbelehrbar!
Timothée Chalamet, der neben Selena Gomez als Hauptdarsteller in „A Rainy Day in New York“ mitwirkt, reagierte bereits auf die Kritik gegen Woody Allen und kündigte auf Instagram an, seine Gage an die „Time’s Up“-Kampagne zu spenden. Der Schauspieler erklärte, dass er sich aufgrund vertraglicher Vereinbarungen nicht zu den Vorwürfen gegen Woody Allen äußern dürfe, doch er beteuerte, keinen Profit aus der Arbeit mit dem umstrittenen Regisseur ziehen zu wollen. Mandy Teefey wünscht sich ein ähnliches Verhalten von ihrer Tochter Selena Gomez. Doch diese hat sich bisher noch nicht positioniert. Genauso wenig wie ihre Co-Stars Jude Law und Elle Fanning. Rebecca Hall hingegen hat ebenfalls vor, ihre Gage zu spenden. Nachdem Dylan Farrow ihre Vorwürfe vor einer Woche noch einmal via Twitter bekräftigte, würde auch Selena Gomez gut daran tun, sich zu der Sache zu äußern. Doch ihre Mutter verriet via Instagram, dass ihre Tochter in dieser Hinsicht stur sei. Nachdem ein Instagram-Nutzer Mandy Teefey dazu aufforderte, ihre Tochter Selena Gomez dazu zu bringen, eine öffentliche Entschuldigung zu posten, antwortete diese, dass es ausweglos sei. „Es tut mir leid, aber niemand kann Selena dazu bringen etwas zu tun, was sie nicht will. Ich habe lange mit ihr darüber gesprochen, dass sie nicht mit ihm arbeiten soll und es hat nicht funktioniert. Niemand hat Einfluss auf sie. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen. Egal wie sehr man versucht, ihr einen Rat zu geben. Man stößt damit auf taube Ohren.“, so die Mutter von Selena Gomez.