Einige der größten Musiker sagten bereits ihre Konzerte in North Carolina ab, nachdem die sogenannte „Bathroom Bill“ verabschiedet wurde. Selena Gomez will ihre Fans allerdings nicht im Stich lassen und wird daher eine der Wenigen sein, die trotz des umstrittenen Gesetzes in North Carolina auftreten wird.
Selena Gomez wird trotz Bedenken in North Carolina auftreten
Das sogenannte HB2 besagt, dass Transgender auf öffentlichen Toiletten von nun an nicht mehr frei zwischen Männer- und Frauentoiletten wählen dürfen. Da North Carolina dieses umstrittene Gesetz vor Kurzem erlassen hat, ist Selena Gomez eine der Wenigen, die sich nicht weigert, trotzdem dort aufzutreten. Doch dafür hat die Exfreundin von Justin Bieber auch einen guten Grund. „Ich bin sehr glücklich, in einem Zuhause aufgewachsen zu sein, wo ich von Beginn an lernte, dass jeder gleich behandelt werden sollte“, erklärte Selena Gomez E!News. „Ich habe hin und her überlegt, ob ich mein Konzert in North Carolina absagen soll und letztlich war es die richtige Entscheidung mit meiner Show weiterzumachen und einen Teil des Erlöses für Equality North Carolina zu spenden und ihre Bemühungen zu unterstützen, diesen Akt der Diskriminierung zunichte zu machen“, fuhr Selena Gomez fort.
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Selena Gomez denkt an ihre Fans und sagt Auftritt nicht ab
Dass die Sängerin ihr Konzert nicht cancelt, hat also nichts damit zu tun, dass Selena Gomez habgierig ist und kein Mitgefühl für Transgender hat – Ganz im Gegenteil, sie verabscheut dieses Gesetz genauso wie alle anderen. Die Exfreundin von Justin Bieber will allerdings nicht, dass ihre Fans unter der Verabschiedung eines Gesetzes leiden müssen und hat sich mit der Spendenaktion einen guten Kompromiss überlegt. Am Veranstaltungsort soll es außerdem Toiletten geben, die nicht nach Geschlechtern getrennt sind, „denn ich will, dass jeder auf meiner Show willkommen ist“, sagte Selena Gomez. Am Dienstag wird die Sängerin ihre Revival Tour also in North Carolina fortsetzen und damit ein paar Fanherzen höher schlagen lassen. Bruce Springsteen, Maroon 5, Demi Lovato und Nick Jonas haben ihre Konzerte bereits abgesagt.