Drake und Pusha T liefern sich derzeit ein Diss-Battle sondergleichen. Alles fing damit an, dass Pusha T am 25. Mai sein Album „Daytona“ auf den Markt brachte, das Label-Chef Kanye West produziert hat. In seinem Track „Infrared“ teilte der Rapper gegen Drake aus. Doch das ließ sich dieser natürlich nicht gefallen. Und so schaukelten sich die beiden immer weiter hoch. Doch einer von ihnen ging weit unter die Gürtellinie!
Pusha T und Drake liefern sich ein Diss-Battle!
Nachdem Drake in dem Track „Infrared“ nachgesagt wurde, ein Ghostwriter habe seine Texte geschrieben, antwortete dieser mit seinem Diss-Track „Duppy Freestyle“. Darin nahm er Stellung zu dem Vorwurf, Quentin Miller habe einige seiner Lyrics geschrieben. Anstatt zu dementieren, dass dieser für ihn textete, behauptet Drake, er habe „sein Leben verändert“ und „versucht ihm zu helfen“. Anschließend schoss der Rapper auch noch gegen Kanye West und ließ durchscheinen, dass er für ihn auch schon Texte geschrieben habe. Zudem stellte der 31-Jährige die Authentizität von Pusha T in Frage: „Du rappst nicht, was du selbst erlebt hast, du rappst nur über das, was du gehört hast“. Und als Dolchstoß schoss er noch hinterher: „Du bist nicht einmal Top 5, was dein Talent im Label angeht“.
Please stop referring to this picture as “artwork”…I’m not an internet baby, I don’t edit images…this is a REAL picture…these are his truths, see for yourself https://t.co/gd6vRS3HM8 pic.twitter.com/2el58HEZ8F
— King Push (@PUSHA_T) 30. Mai 2018
Ist Pusha T mit seinem Diss-Track gegen Drake zu weit gegangen?
Pusha T wiederum wollte den Diss-Track von Drake ebenfalls nicht auf sich sitzen lassen. Nur dass der Rapper nun weit übers Ziel hinausschoss. Sein Track „The Story of Adidon“ ist nämlich ein sehr persönlicher Diss, in dem dieser darauf anspielt, dass Drake sein eigenes Kind vor der Öffentlichkeit verheimliche. Außerdem nutzte Pusha T ein Bild des Rappers, auf dem dieser in jungen Jahren sein Gesicht schwarz angemalt hatte. In seinem Track behauptet er, dass Drake „immer Angst hatte, er sei nicht schwarz genug“. Pusha T zog sogar Drakes befreundeten Produzenten Noah „40“ Shebib mit in den Streit hinein und hackte auf seiner MS herum, indem er rappte: „tick, tick, tick / How much time he got? That man is sick, sick, sick“. Doch der Produzent nahm das Ganze recht locker und wies daraufhin, welche Ironie es sei, dass Pusha T seinen Diss-Track ausgerechnet am „Welt MS Tag“ rausbrachte.