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Rihanna: Übler Shitstorm für Magazin-Cover


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Obwohl Rihanna für ihr Cover auf der Harper’s Bazaar China von einem chinesischen Team gestylt wurde, wurde ihr kulturelle Aneignung vorgeworfen!

Rihanna ist ein internationaler Star, der seinesgleichen sucht. Kein Wunder, dass sich die Magazine darum reißen, die Sängerin auf ihr Cover zu bekommen. Doch mit ihrem Cover für die Harper’s Bazaar China machte sich die 31-Jährige nicht gerade beliebt. Angeblich habe sie „kulturelle Aneignung“ begangen. Und das obwohl die Sängerin von einem chinesischen Team bewusst traditionell gestylt wurde.

Rihanna sorgt mit Magazin-Cover für Unmut

Rihanna zeigte sich auf dem Cover der Harper’s Bazaar China in einem landestypischen Look. Doch das sorgte im Netz für Unbehagen. Angeblich habe die 31-Jährige damit „kulturelle Aneignung“ begangen und stieß damit einigen Followern übel auf. Dass die Sängerin selbst keine Schuld an ihrem Styling trug, kam dabei offenbar nur den wenigsten in den Sinn. Denn wie bei jedem anderen Shooting auch, musste sich Rihanna dem Wunsch des Magazins beugen.


Da die Sängerin für ein chinesisches Magazin vor der Kamera stand, entschieden sich die Herausgeber dafür, dass die 31-Jährige mit Kimono ähnlichen Kleidern, auffälligen Haarstylings, typischen Accessoires und vielen traditionellen Details die Kultur des Landes widerspiegelte. Der Sängerin selbst kann man also eigentlich gar keinen Vorwurf machen.

Rihanna wird für Magazin-Cover harsch kritisiert

Doch obwohl die Diskussion um den „Kultur-Klau“ eigentlich gar keine große Sache sein sollte, wurde der Sängerin Heuchelei vorgeworfen. „Also wenn Rihanna bei einem Foto-Shooting mit Orientalismus spielt, denkt jeder das sei ‚Kunst‘, auch wenn jeder andere Künstler für kulturelle Aneignung ‚gecancelt‘ werden würde“, wetterte eine Twitter-Nutzerin verärgert. Ein anderer twitterte: „ähm…ist das nicht kulturelle Aneignung?“. Außerdem beschwerten sich eine Menge Twitter-Nutzer darüber, dass sich Kim Kardashian in Sachen „kulturelle Aneignung“ bereits einiges anhören musste und man Rihanna nun nicht einfach so davonkommen lassen dürfe.