Richard Madden zeigte sich im Laufe seiner Schauspielkarriere schon einige Male nackt vor der Kamera. Doch zu Nackt-Szenen gehört heutzutage deutlich mehr, als nur seine Klamotten auszuziehen. Gerade als Schauspieler ist die körperliche Fitness das A und O. Doch der Game of Thrones-Star ist besorgt, dass man sich an den nackten Männerkörpern im TV ein Beispiel nehmen könne. Hinter dem trainieren Luxuskörper von Richard Madden steckt nämlich nicht nur harte Arbeit und Disziplin, sondern auch strenger Verzicht.
Game of Thrones-Star Richard Madden kritisiert „unrealistisches Körperbild“
Gerade in Hollywood ist es heutzutage wichtiger denn je, gut auszusehen und den „perfekten“ Körper zu haben. Das gilt für Frauen, genauso wie Männer. In einem Interview mit der britischen Vogue sprach Richard Madden darüber, wie schwer es für ihn gewesen sei, seinen Körper in Form zu bringen, um in der TV-Serie Bodyguard seinen nackten Hintern ungeniert in die Kamera halten zu können. Denn der Game of Thrones-Star ist natürlich nicht von Natur aus so gut gebaut. Dahinter steckt viel Fleiß und Disziplin.
Game of Thrones-Star Richard Madden ist nicht stolz auf seine Nackt-Szenen
Obwohl Richard Madden schon seit einigen Jahren als Schauspieler vor der Kamera steht, äußerte sich dieser kritisch über die Filmindustrie. In seinem Interview mit der britischen Vogue kritisierte der Game of Thrones-Star: „Wir projizieren ein sehr unrealistisches Körperbild“. Um eine einzige Nackt-Szene zu drehen, dürfe man kaum etwas essen und müsse mehrmals am Tag ins Fitness-Studio rennen.
Dazu erklärte Richard Madden frustriert: „Ich treffe mich mit Schauspielerfreunden – nachdem wir kaum etwas gegessen haben, trainieren wir zwei Mal am Tag und essen keine Kohlehydrate für solche Szenen – und wir sehen einander an und wir sagen uns: ‚Wir unterstützen die gleiche Scheiße, gegen die wir eigentlich sind‘“. Außerdem gestand der Game of Thrones-Star, dass er sich in der Vergangenheit viel zu oft darauf eingelassen habe, das „unrealistische Körperbild“ in Hollywood zu unterstützen. „Ich habe viele Jobs gemacht, bei denen mir gesagt wurde, dass ich abnehmen und ins Fitnessstudio gehen sollte“, so der Schauspieler.