R. Kelly wird vorgeworfen mehrere Frauen sexuell missbraucht und Sex mit Minderjährigen gehabt zu haben. In einem 19-minütigen Lied äußerte sich der Sänger nun zu den schwerwiegenden Vorwürfen und spottet über seine vermeintlichen Opfer. Doch einer der Väter ließ sich das nicht gefallen und teilte nun gegen R. Kelly aus!
R. Kelly erklärt in seinem Song „I Admit“ er sei auch nur ein Mann!
Nachdem R. Kelly seinen neuen Song „I Admit“ veröffentlichte, rechneten viele damit, dass der Sänger die Karten auf den Tisch legen und dazu stehen würde, was er getan habe. Schließlich heißt sein Song-Titel nicht umsonst „Ich gebe es zu“. Doch anstatt Reue zu zeigen, verteidigte sich der Sänger und behauptet in seinen Lyrics, er sei Opfer einer „verdammt großen Verschwörung“ geworden. Auch zu den Vorwürfen, R. Kelly habe mehrere Frauen sexuell genötigt und einen „Sex-Kult“ betrieben, nahm er in seinem Song Stellung. „Ich gebe zu, ich bin nicht perfekt / Ich habe nie gesagt, dass ich perfekt bin / Verdammt, das ist absurder Scheiß“, singt der 51-Jährige.
R. Kelly behauptet, Väter hätten ihm ihre Töchter angeboten!
Außerdem singt R. Kelly: „Ich habe sie einer Gehirnwäsche unterzogen, ernsthaft? / Ich habe sie gekidnappt, ernsthaft? / Sie können nicht essen, ernsthaft? / Ehrlich gesagt klingt das lächerlich“. Wie Buzzfeed im letzten Jahr berichtete, soll sich der Sänger einen Sex-Kult aufgebaut haben. Demnach schreibe er seinen Frauen vor, wie sie sich anzuziehen, wann sie schlafen und wann sie mit ihm Sex haben sollen. Doch R. Kelly singt: „Was ist die Definition eines Kults? / Was ist die Definition einer Sex-Sklavin? / Schlag es im Wörterbuch nach / Lass es mich wissen, ich warte“. Zu dem Vorwurf er sei pädophil hatte der Sänger ebenfalls etwas zu sagen. Dazu singt er: „Ich gebe es zu, ich mache mit allen Ladies rum / Sowohl ältere als auch jüngere Ladies / Aber mich deshalb als pädophil zu bezeichnen / das ist verrückt“.
Außerdem behauptet R. Kelly die Väter seiner vermeintlichen Opfer hätten ihre Töchter auf seine Bühne und in seine Arme getrieben. Zudem hätten die Frauen ihn ausgenutzt und sich zunächst freiwillig mit ihm vergnügt, um ihn später als Monster darzustellen. Angelo Clary, der Vater von Azriel, die zu dem Zeitpunkt, als sie mit R. Kelly Sex hatte, gerade mal 17 Jahre alt war, ist erzürnt über seinen Schmäh-Song. Er ist der Ansicht, der Sänger solle endlich zugeben, dass er pädophil sei und seine Finger von jungen Mädchen lassen. Und die Behauptung, dass er und andere Väter ihm ihre Töchter freiwillig überlassen hätten, bezeichnet er als Lüge.