Prinz Harry brachte sich ernsthaft in Gefahr, als er vor ein paar Jahren wegen eines Charity-Projekts nach Botswana reiste. Tiere liegen dem Herzog von Sussex schon immer am Herzen. Doch eines dieser Tiere, dass er in Afrika retten wollte, griff ihn an und hätte ihn fast getötet.
Für diese Tiere riskierte Prinz Harry sein Leben
Prinz Harry ist sehr tierlieb und lebt daher fast ausschließlich vegan. Da ihm Tiere sehr am Herzen liegen, reiste der Herzog von Sussex 2015 nach Afrika, um dabei zu helfen, Spitzmaulnashörner zu retten, die auszusterben drohten. Zu diesem Zweck wurden an den Tieren Ortungsgeräte befestigt. Als Prinz Harry gerade dabei war eines der Nashörner mit einer Gruppe Tierschützer und einem Seil einzufangen, kam es zu einem schockierenden Zwischenfall. Dazu schrieb Katie Nicholl in ihrem Buch „Harry: Life, Loss and Love“: „Ein anderthalb Tonnen schweres Nashorn mit Seil und Augenbinde einzufangen ist nicht einfach“.
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Prinz Harry schwebte in Lebensgefahr
Das Nashorn hatte nicht sonderlich große Lust, sich von den Tierschützern und Prinz Harry einfangen zu lassen und schaltete in den Verteidigungsmodus. Obwohl mehrere Männer versucht hätten, das Tier unter Kontrolle zu bekommen, habe es sie „20 Meter weit mitgeschleift, bevor es gestoppt werden konnte“. Außerdem verriet der Leiter der Tierschutz-Organisation: „Das Nashorn schleifte Harry und die anderen eine Weile lang mit sich. Das war sehr nervenaufreibend, da das Nashorn ein sehr gefährliches Tier ist“. Schuld an dem Vorfall war die Tatsache, dass das Nashorn zu schwach betäubt wurde, sodass es „sehr wütend“ war und „sich aus dem Seil kämpfte und hin und her sprang“. Außerdem erklärte der Leiter der Tierschutzorganisation: „Er war nur wenige Zentimeter von einer schwerwiegenden Verletzung entfernt“. Trotz des traumatischen Vorfalls flog Prinz Harry Anfang 2018 erneut nach Afrika. Schließlich ist der Herzog von Sussex seit 2017 Schirmherr der Organisation „Rhino Conservation Botswana“.