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Porno-Star Nikki Benz: Schockierende Missbrauchsvorwürfe abgewiesen!


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Nikki Benz erhob schwere Vorwürfe gegen einen Porno-Darsteller und ihren Regisseur. Doch ihre Anklage wurde von der Staatsanwaltschaft abgewiesen!

Weil sie am Porno-Set geschlagen und gefoltert worden sei, verlangte Porno-Star Nikki Benz von der Produktionsfirma Mindgeek 5 Millionen Dollar. Doch ihre Vorwürfe stießen auf taube Ohren. Ganz im Gegensatz zu unzähligen Promi-Damen in Hollywood, deren Anschuldigungen deutlich mehr Gewicht hatten.

Schockierende Missbrauchs-Klage von Porno-Star Nikki Benz wurde abgewiesen!

Nikki Benz ist kein kleines Licht im Porno-Business. 2016 wurde sie sogar in die Hall of Fame des Pornobranchenmagazins AVN aufgenommen. Doch das brachte ihr bei ihrer Klage gegen das Produktionsunternehmen MindGeek überhaupt nichts. Ihren Vorwürfen wurde nämlich nicht weiter nachgegangen. Und das obwohl die Anschuldigungen, die Nikki Benz gegen den Regisseur und einen ihrer männlichen Porno-Kollegen erhob, sehr schwer wiegen. Die 36-Jährige sei am Set von Regisseur Tony T und Porno-Darsteller Ramon Nomar geschlagen, getreten und gefoltert worden. Doch obwohl Nikki Benz immer wieder „Schnitt!“ gerufen habe, sei ihre Forderung völlig ignoriert worden. Nachdem der Anwalt der 36-Jährigen beim Los Angeles Superior Court Klage gegen die Täter und das Porno-Unternehmen Mindgeek eingereicht hatte, kam nun die Ernüchterung. Ihre Vorwürfe wurden abgewiesen.

Nikki Benz fühlt sich allein gelassen.

Nikki Benz fühlt sich allein gelassen.

Porno-Star Nikki Benz fühlt sich von MeToo-Bewegung im Stich gelassen!

Da Regisseur Tony T und Darsteller Ramon Nomar die einzigen am Set waren, stand Aussage gegen Aussage. Denn die beiden behaupteten, das Porno-Sternchen habe alles freiwillig gemacht und reichten Klage wegen Verleumdung ein. Insgesamt 16 Monate habe die 36-Jährige auf ein Treffen mit der DA gewartet, und am 7. Mai kam die Ernüchterung. Die Staatsanwaltschaft wies ihre Klage ab. „Das hat meine Hoffnung auf Gerechtigkeit zerstört“, erklärte das Porno-Sternchen im Interview mit BuzzFeed News. Von der MeToo-Bewegung fühlte sich Nikki Benz ausgeschlossen. Die Offenheit und Solidarität, die Mainstream-Schauspielerinnen einander entgegengebracht hätten, vermisse man in der Porno-Industrie völlig, klagte die 36-Jährige in ihrem Interview. „Warum kämpfe ich so hart um zu beweisen, dass ich körperlich / sexuell missbraucht wurde, wenn es auf Band ist?“, schrieb Nikki Benz verzweifelt in einer E-Mail, an den Bearbeiter ihres Falles. „Diese E-Mail zu schreiben ist mir peinlich. Ich bin am Boden zerstört, dass ich im Grunde darum betteln muss, wie ein Mensch behandelt zu werden“, fuhr diese fort.