Beim diesjährigen Women’s March kam es zu einem gewaltigen Star-Auflauf. Neben Natalie Portman und Scarlett Johansson, waren auch Mila Kunis und ihr Ehemann Ashton Kutcher, Jennifer Lawrence, Adele, Eva Longoria, Cameron Diaz, Whoopie Goldberg, Adam Scott, Felicity Huffman, Nicole Richie, Elizabeth Banks, Paris Jackson und viele weitere zugegen. Natalie Portman packte auf der Bühne eine emotionale Rede aus, in der sie nicht nur den Unmut über die Zustände, sondern auch ein paar Beichten aus ihrem Privatleben enthüllte.
Natalie Portman packt Details über ihr Privatleben aus!
Nach der Amtseinführung von Donald Trump gingen nun schon zum zweiten Mal Menschenmassen auf die Straßen, um ihren Protest auszudrücken. Unter den Versammelten beim sogenannten Women’s March befanden sich auch etliche Promis. Darunter Zoe Saldana und ihr Ehemann Marco Perego, Lupita Nyong’o, Olivia Wilde, Ted Danson, Mary Steenburgen, Sarah Hyland und Viola Davis. Natalie Portman teilte ihre eigenen Erfahrungen mit sexueller Belästigung mit den Protestlern in Los Angeles. Halsey hingegen las ein selbstgeschriebenes Gedicht in New York City vor. Doch was Natalie Portman aus ihrem Privatleben berichtete, ließ dem einen oder anderen Zuhörer Gänsehaut über den Rücken laufen.
Women’s march Los Angeles January 20th 2018
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Natalie Portman spürte den Wunsch sich zu verhüllen!
Natalie Portman landete durch ihre Rolle in „Léon – Der Profi“ ihren Schauspieldurchbruch. Damals war die Schauspielerin gerade einmal 13 Jahre alt. Schon zu Beginn ihrer Karriere wurde die heute 36-Jährige mit sexueller Belästigung konfrontiert. „Ich öffnete freudig meine erste Fanpost, um eine Vergewaltigungsfantasie zu lesen, die mir ein Mann geschrieben hat“, so Natalie Portman. Zudem gestand die Schauspielerin erschüttert: „Mein lokaler Radiosender startete einen Countdown bis zu meinem 18. Geburtstag, dem Tag an dem es legal werden würde, mit mir zu schlafen“. Außerdem äußerte sie sich erzürnt darüber, dass in Filmrezensionen über ihre „aufkeimenden Brüste“ geschrieben wurde. Natalie Portman habe schon früh eine Strategie finden müssen, mit alldem umzugehen. „Ich verstand selbst als 13-Jährige sehr schnell, dass ich mich nicht sicher fühlen würde, wenn ich mich sexuell ausdrücke und, dass Männer sich, zu meinem großen Unbehagen, berechtigt fühlten, meinen Körper zu besprechen und ihn zu objektivieren“, so Natalie Portman. Anschließend erklärte sie: „Ich spürte das Bedürfnis meinen Körper zu verhüllen und meinen Ausdruck und meine Arbeit zu hemmen, um meine eigene Botschaft an die Welt zu senden: Ich bin jemand, der Sicherheit und Respekt verdient“. Ihre emotionale Rede schloss sie mit der Aufforderung die Wohltätigkeitskampagne „Time’s Up“ zu unterstützen, die sich mit eben solchen Themen auseinandersetzt.