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Michael Jackson: Richter lehnt Klage wegen sexuellen Missbrauchs ab!


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Wade Robson reichte nach dem Tod von Michael Jackson Klage gegen seine Unternehmen ein. Doch der Richter wies seine Klage ab!

Acht Jahre nach seinem Tod kehrt im Missbrauchs-Skandal um Michael Jackson langsam Ruhe ein. Choreograph Wade Robson, der mit Fünf Jahren auf den King of Pop traf, reichte 2013 Klage wegen einer Sexualstraftat ein. Die Klage wurde nun allerdings abgewiesen!

Wade Robson reichte nach dem Tod von Michael Jackson Klage wegen sexuellen Missbrauchs ein!

Wird Michael Jackson nun endlich in Frieden ruhen dürfen? Choreograph Wade Robson reichte vier Jahre noch nach seinem Tod Klage ein, weil ihn dieser sieben Jahre lang sexuell missbraucht habe. Bei seinem ersten Treffen mit dem King of Pop sei dieser gerade einmal 5 Jahre alt gewesen. Das Ungewöhnliche an der Sache ist, dass Wade Robson 2005 während des Strafprozesses für die Verteidigung von Michael Jackson aussagte. Dort sagte er mehrmals unter Eid aus, er habe einige Nächte auf der Neverland Ranch verbracht und der King of Pop habe ihn nie belästigt. Anschließend wurde dieser freigesprochen.
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Erfolg für Michael Jackson! Klage von Wade Robson wird abgewiesen!

Acht Jahre nachdem er Michael Jackson im Zeugenstand verteidigte, reichte er selbst Klage wegen sexuellen Missbrauchs ein. Doch im Jahr 2015 entschied ein Richter, dass Wade Robson mit seinen Vorwürfen zu spät kam. Also entschied sich dieser dazu die Unternehmen MJJ Productions Inc. und MJJ Ventures Inc., die von Michael Jackson ins Leben gerufen wurden, zu verklagen. Diese hätten nämlich zur Verschleierung des Missbrauchs gedient. „Neverland Ranch war nichts als eine gut aufgestellt Falle. Es wurde speziell dafür gebaut, um Kinder anzulocken“, so der Choreograph. Doch die Klage gegen die Unternehmen von Michael Jackson scheiterte. Am Dienstag entschied der Richter, dass die Angeklagten nichts mit dem angeblichen Missbrauch an Wade Robson zu tun hatten und wies die Klage ab. Sein Anwalt verkündete nun, dass er der Entscheidung des Gerichts widerspreche und plane, Berufung einzulegen. Der Richter begründete seine Entscheidung damit, dass ein Unternehmen nicht für die Taten der Angestellten verantwortlich gemacht werden könne. Doch das spornte Wade Robson nur noch mehr dazu an, weiter gegen Michael Jackson vorzugehen. Im Interview mit der Associated Press erklärte er: „Der Richter sagt also, dass du als Firma Menschen anstellen kannst, die deinen Missbrauch systematisch verschleiern, um die Opfer zum Schweigen zu bringen.“.