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Michael Jackson: Praktiziert Leibarzt Conrad Murray nach seinem Tod illegal weiter?
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Nach dem Tod von Michael Jackson wurde Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt. Nun soll er wieder praktizieren!
Nachdem Michael Jackson 2009 verstarb, rückte sein Leibarzt Dr. Conrad Murray in den Fokus der Ermittler. Er wurde beschuldigt den King of Pop fahrlässig getötet zu haben und bekam dafür die Höchststrafe. Vier Jahre lang sollte er daraufhin ins Gefängnis, doch er saß nur zwei davon ab. Mittlerweile soll er längst wieder als Arzt praktizieren. Und das ohne Zulassung!
Praktiziert Conrad Murray trotz fahrlässiger Tötung von Michael Jackson weiterhin als Arzt?
Nach dem Tod von Michael Jackson wurde Dr. Conrad Murray vorgeworfen, er habe seinen hippokratischen Eid verletzt und seinen Patienten im Stich gelassen. Dieser starb nämlich an einer tödlichen Dosis des Betäubungsmittels Propofol, das ihm sein Arzt verabreicht haben soll. Eine Bewährungsstrafe lehnte der Richter kategorisch ab. „Der Angeklagte spielte mit Michael Jacksons Leben russisches Roulette“, lautete das Plädoyer des Staatsanwalts. Nun sieht es ganz danach aus, als führe er dieses Spiel in Trinidad weiter. Letzte Woche Sonntag berichtete das Portal Newsday, dass der ehemalige Arzt Patienten in einer privaten medizinischen Einrichtung in Trinidad behandelt habe. Eine Zulassung habe dieser seit seiner Haft allerdings nicht mehr. Folglich praktiziere der ehemalige Leibarzt von Michael Jackson illegal.
The MOH has been made aware of the allegation that Dr Conrad Murray is pracisting at a private medical facility without a medical license. pic.twitter.com/vWWskG6Y7h
— Ministry of Health (@MOH_TT) 13. Juni 2017
Gesundheitsministerium untersucht Patientenkontakt von Conrad Murray nach Tod von Michael Jackson!
Wie das Gesundheitsministerium von Trinidad und Tobago in einem öffentlichen Statement mitteilte, werde derzeit der Sachverhalt untersucht, dass der ehemalige Leibarzt von Michael Jackson derzeit in einer lokalen privaten medizinischen Einrichtung arbeite, und das ohne Approbation. Die Ärztekammer sei bereits darüber unterrichtet worden, dass Conrad Murray ohne Zulassung in Trinidad praktiziere. Um angesichts der fahrlässigen Tötung von Michael Jackson die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, werde die Sachlage derzeit untersucht. Wie die Ärztekammer mitteilte, habe der ehemalige Arzt seine Zulassung vor zwei Jahren erneuern wollen. Die Dokumente seiner letzten Arbeitsstätte habe er allerdings nicht vorweisen können, weswegen sein Antrag abgelehnt worden sei. Als Newsday das Rampersad’s Medical Centre and Private Hospital und den ehemaligen Leibarzt von Michael Jackson kontaktierte, habe dieser jeglichen Kontakt mit den Medien verweigert.
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