Während Conrad Murray weiterhin seine Unschuld an dem Tod von Michael Jackson beteuert, deckt er weitere Details aus dem Leben des King of Pop auf. Angeblich sei der Sänger auch auf seinen kleinen Sohn fixiert gewesen, daher ließ er ihn nie mit ihm allein.
Michael Jackson soll Interesse an dem Kind seines Leibarztes gezeigt haben
Nachdem Conrad Murray schwere Vorwürfe gegen Michael Jackson äußerte, in denen er den King of Pop bezichtigte, in sein eigenes Patenkind und die Harry Potter-Darstellerin Emma Watson vernarrt gewesen zu sein, weitete er diese Anschuldigungen nun sogar noch weiter aus. Angeblich habe Michael Jackson Interesse an seinem Sohn gezeigt und habe daher nicht alleine mit ihm sein dürfen. Sein Leibarzt habe sein Verhalten analysiert, als er ihn bat, mit seinen Kindern in die Nachbarschaft zu ziehen. „Ich wollte sicher sein, dass er in Ordnung ist, denn ich hatte ein kleines Kind, Che. Als Michael ihn traf, liebte er ihn, er liebte sein Bild“, so Conrad Murray gegenüber der australischen DailyMail.
Conrad Murray ergreift auch Partei für Michael Jackson
Nachdem der Leibarzt von Michael Jackson wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurde und vier Jahre ins Gefängnis musste, packte Conrad Murray in einem Enthüllungsbuch über den King of Pop aus. Er beteuerte immer wieder, dass er alles getan hätte, um Michael Jackson wiederzubeleben, doch bisher hat er es nicht geschafft, seinen Namen reinzuwaschen. Stattdessen zieht er den King of Pop mit seinen Anschuldigungen immer mehr in den Dreck. Angeblich habe der Sänger das Bild seines Sohnes in seinem Schlafzimmer aufgestellt, um es jeden Tag betrachten zu können. Außerdem sei Michael Jackson seinem Sohn mit den Fingern durch die Haare gefahren und habe immer wieder betont, wie hübsch er doch sei. Die Frau von Conrad Murray habe daraufhin verboten, dass der King of Pop mit ihrem Sohn alleine sein dürfe. Die Kinderbilder, die kürzlich auf seiner Neverland Ranch gefunden wurden, hätten seinen Leibarzt nicht überrascht. Was die Ermittler allerdings daraus machten, umso mehr. Er habe lediglich Bilder und Puppen aufbewahrt, die ihm seine Fans geschenkt hätten. Doch Michael Jackson habe sie seines Wissens nach nie zu pornographischen Zwecken genutzt. „Ich sah die Bilder und ich dachte nur ‚Oh mein Gott, was machen sie bloß aus dieser Sache?‘“.