Derzeit sorgt ein Audio-Clip im Netz für Verwirrung und hitzige Diskussionen. Zunächst verbreiteten es vor allem amerikanische Promis. Doch nachdem Lena Meyer-Landrut „Yanny und Laurel“ auf Twitter zum Thema machte, wurden auch ihre Fans infiziert.
Lena Meyer-Landrut sorgt auf Twitter für bizarre Diskussion!
Es dauerte nicht lange, bis das legendäre „The Dress-Phänomen“ erneut zuschlug. Und Lena Meyer-Landrut brachte die Unterhaltung anschließend auf ihren Twitter-Kanal. Zuvor diskutierten Promis wie Cloe Feldman, Chrissy Teigen, Sarah Hyland, Mindy Kaling, Ellen DeGeneres, Julie Plec, Emmy Rossum und viele weitere hitzig über den Audio-Clip, aus dem einige „Laurel“ und andere „Yanny“ heraushören wollen.
it’s so clearly laurel. I can’t even figure out how one would hear yanny.
— christine teigen (@chrissyteigen) 15. Mai 2018
Wie Lena Meyer-Landrut auf Twitter verriet, hört sie übrigens „Laurel“ heraus. Doch ihre Fangemeinde ist völlig gespalten! „Gaaaanz klar Yanny, verstehe nicht wie man da auf Laurel kommt“, schrieb ein Twitter-Nutzer. Ein anderer twitterte: „Alle die hier Yanny hören lügen doch“. Und ein weiterer Fan schrieb: „Und dann komm ich und höre einfach beides“. Ein anderer twitterte verblüfft: „Uriel! #supernatural“.
Ähhm laurel !!! https://t.co/z2d1VucHXl
— Lena (@Lenas_view) 16. Mai 2018
Warum hört Lena Meyer-Landrut Laurel und einige ihrer Fans Yanny heraus?
Warum nicht nur die Fans von Lena Meyer-Landrut, sondern auch alle anderen Internet-Nutzer verschiedene Ansichten zum Thema „Yanny und Laurel“ haben, hat allerdings einen unspektakuläreren Grund, als gedacht. Es gibt nämlich mehrere Faktoren, die darauf Einfluss nehmen sollen, ob wir nun „Yanny“ oder „Laurel“ hören. Oder gar beides. Das entscheiden nämlich Frequenz, Ohren und Gehirn. Angeblich soll es auch etwas mit dem Alter zu tun haben. Da Lena Meyer-Landrut 26 Jahre alt ist, könnte diese These sogar stimmen. Denn ab 25 Jahren soll man hohe Frequenzen weniger wahrnehmen können.
Ok, so if you pitch-shift it you can hear different things:
down 30%: https://t.co/F5WCUZQJlq
down 20%: https://t.co/CLhY5tvnC1
up 20%: https://t.co/zAc7HomuCS
up 30% https://t.co/JdNUILOvFW
up 40% https://t.co/8VTkjXo3L1 https://t.co/suSw6AmLtn— Steve Pomeroy (@xxv) 15. Mai 2018
Je höher die Frequenz ist, desto eher versteht man Laurel. Zudem entscheiden die Ohren mit, welchen der beiden Namen sie eher verstehen. Und dann kommt auch noch das Gehirn ins Schleudern, weil die Namen durch das „ähnliche Timing“ und den selben „Sprachenenergiegehalt“ leicht zu verwechseln sind. Letztlich sind es also so viele Faktoren, die zu beachten sind, dass man nicht einfach pauschal sagen kann: „Du bist zu alt, deswegen hörst du Yanny“.